Wenn kleine Forscher Hirsch und Hase in die Kita holen

Ansprechpartner:

Frau Orthmann

Institution:

Kindertagesstätte & Familienzentrum St. Urban

  • Davertweg 14
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Beschreibung und Ziele:

Gemeinsam mit den Kindern des Familienzentrums möchten wir im Rahmen des Projektes die Tierwelt der umgebenen Kulturlandschaft Davert erforschen. Die Kinder können über eigene Erfahrungen, Bücher und Referenten, ihr Wissen über die Wildtiere in ihrer Umgebung erweitern. Anschließend sollen die verschiedenen Tiere gezeichnet und gemalt werden. Die Entwürfe werden dann vergrößert auf Holzplatten übertragen und ausgesägt. Die ausgesägten Motive werden von den Kindern nach eigenen Vorstellungen bunt bemalt. Nachdem die fertig bemalten Holzplatten witterungsbeständig lackiert wurden, möchten wir, dass die Tiere die Wände der Holzhütten auf dem Ausengelände der Kita schmücken

Die KInder werden sich bei der Bearbeitung des Themas mit ihrer unmittelbaren Umgebung auseinandersetzen. Sie lernen zu beobachten, zu analysieren und zu interpretieren. Das alles sind Schlüsselkompetenzen für den späteren Schulbesuch. Durch das Projekt soll die Teamfähigkeit gefördert werden. Die künstlerische Umsetzung fördert ausserdem die Kreativität und Feinmotorik.

Wie wurden die Kinder in das Projekt eingebunden?

Die Kinder werden angeleitet, auf welche Weise man Informationen zu einem Thema erhalten kann und wie diese zu einem gesamtbild zusammengefügt werden. mSie beobachten, hören zu und berichten. Anschließend setzten sie ihre Erkenntnisse bildnerisch um. Da die fertigen Davert-Tiere an den Holzhütten angebracht werden, erleben die Kinder, dass sie ihr Lebensumfeld aktiv mitgestalten können.

Rückblick:

Es war eine schöne gelungene Aktion für Kinder, Erzieherinnen und auch Eltern. Bedanken möchte ich mich bei der Unterstützung der Eltern, die die Tiere ausgesägt und später an die Hütten angebracht haben. Alle waren begeistert bei der Sache und sind mit dem Ergebnis super zufrieden. Unser Aussengelände ist durch die Tiere noch attraktiver geworden. Vielen Dank auch noch an die Künstlerin Anke Knoke-Kahner die uns tatkräftig unterstützt hat. Ich denke, es war nicht die letzte gemeinsame Aktion.