Berufsorientierung nachhaltig gestalten

Ansprechpartner:

Herr Wilbert

Institution:

Gymnasium Waldstrasse Hattingen

  • Waldstrasse 58
    45525 Hattingen

Beschreibung und Ziele:

Kurzbeschreibung: Potentialerkennung und nachhaltige Verankerung in den Berufsbildungsprozess In diesem Projekt wird die Wahrnehmung eines jeden Schülers bezüglich seiner Fähigkeiten und Eigenschaften bewusst gemacht. Anschließend wird das Persönl ichkeitsprofil dem Themenfeld der beruflichen Möglichkeiten gegenübergestellt. Die einzelnen Übungen werden durch vorher erstellte Arbeitsmaterialien in Einzel und Gruppenarbeit durchgeführt. Mit den Teilnehmern klären wir deren persönliche Lernbedürfnisse zum vorgegebenen Thema und integrieren diese in den weiteren Ablauf. Wahrnehmung aktivieren Durch interaktive Wahrnehmungsübungen auf der Basis " Dein persönlicher Ausdruck, mein persönlicher Eindruck" werden Selbst- und Fremdwahrnehmungs-übungen eingesetzt zur Aktivierung der Wahrnehmung bei sich und über andere. An Hand von interaktiven Übungen werden die Schüler sich besser wahrnehmen. Potenzialerkennung Die Teilnehmer verwenden die ihnen jeweils zur Verfügung stehende Fragetechnik sowie die vorher geübten Techniken, um die Fähigkeiten gegenseitig herauszuarbeiten und zu erkennen. Sie kommen mit sich und ihren Fähigkeiten in Kontakt und bauen eine positive Beziehung zu ihnen auf. Dies stabilisiert ihr Vertrauen in ihre Potenziale und bestärkt somit ihr natürliches "Ich". Die Schüler entwerfen ein Cluster indem sie allen eigenen Berufsempfehlungen und alle Ideen , die von ihnen selber im Laufe ihres Lebens ausgingen gegenüberstellen. In der Krone gehen wir systematisch alle Berufsfeldübersichten durch, um auch Berufsfelder, die bisher unbekannt waren, bewusst zu machen und mit den Interessen abzugleichen. Hieran kann gut abgeglichen werden, inwieweit diese Vorstellung realistisch ist und welche beruflichen Interessenfelder untereinander in einer Beziehung stehen, die wiederum eine berufliche Richtung bestärken. Auch machen sich die Schüler bewusst, welche Verbindungen zwischen der Fremdwahrnehmung der Eltern und der eigenen Absicht liegen. Training von Selbstausdruck vor der Gruppe mit Feedback Die Jugendlichen präsentieren vor der Gruppe ihre vorher erarbeiteten Ergebnisse. Jeder wird in seinem Selbstausdruck und seinen Potenzialen durch ein stärkendes Feedback von allen gefestigt. Als Ergebnis erstellen wir aus dem vorhergehenden Prozess ein Eignungsprofil von Fähigkeiten, welches später bei dem Abgleichen mit den beruflichen Anforderungen gegenübergestellt wird. Hierzu zählen: Jobideen Im Dialog wird nun erörtert, welche Jobideen bei den Teilnehmern bereits vorhanden sind. Alle Teilnehmer werden in die einzelnen Dialoge mit eingebunden. Die Entscheidungsbildung wird gefestigt. Teil II: Nachhaltigkeit in der Entwicklung und Umsetzung Der Feedbackbogen ist so aufgebaut, das er zum einen die Lernziele abfragt inwieweit diese erreicht wurden. Die Handlungsempfehlungen werden dokumentiert und an den betreuenden Lehrer weitergegeben, um hier eine Gesprächsgrundlage für ein lern- und handlungsorientiertes Gespräch zu haben, die im Anschluß an die Veranstaltung vom befreunden L ehrer durchgeführt werden. Auch Eltern werden am Elternsprechtag mit einbezogen um dies im einvernehmlichen Rollenverständnis zu klären. Die Absprachen werden hier dokumentiert.

Die Teilnehmer lernen, ihre Fähigkeiten und Eigenschaften selbst besser einzuschätzen. entwickeln ein persönliches Stärkenprofil. werden in ihrer Entscheidungskompetenz gestärkt. entwickeln Berufsideen, die zu ihnen passen. werden in ihrer Selbstverantwortung und Handlungsfähigkeit gefördert werden in ihrer Beziehungskompetenz bestärkt.

Wie wurden die Kinder in das Projekt eingebunden?

Den Schülern der Jahrgangsstufe 9 + 10 wird dieses Projekt vorgestellt. Sie können dieses Projekt frei wählen. Hieraus werden 2 Gruppen á 10 Schüler gebildet. In den einzelnen Übungen die nicht unterrichtsbezogen ablaufen, sondern im Dialog, sind die Schüler aktiv eingebunden. Die entwickelten Arbeitsmaterialien werden von jedem Schüler bearbeitet.

Rückblick: