"Mehr Bewegung für unsere Kinder - Bewegung bildet den Menschen"

Ansprechpartner:

Frau Killet-Kretschmann

Institution:

Ev. Familienzentrum Alpen

  • Im Dahlacker 9
    46519 Alpen

Beschreibung und Ziele:

Kinder brauchen Bewegung! Über Bewegung erschließen sich Kinder ihre Umwelt sie entdecken Neues, erwerben körperliche, kognitive uns soziale Kenntnisse und entwickeln sich weiter. Über Bewegung kann es gelingen, die Entwicklungspotentiale jedes einzelnen Kindes bestmöglich zu entfalten und langfristig zu seiner physischen und psychischen Gesundheit beizutragen. Dieses Fundament wird in den ersten sechs Lebensjahren aufgebaut und bildet eine wichtige Grundlage für den Start in die Schule. Geplant ist ein naturnahes Gelände, das spielanregend, kreativitäts- und bewegungsfördernd ist und unseren Kindern vielfältige Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten bieten soll.

Ein Außengelände für das Familienzentrum, das sowohl den pädagogischen Anforderungen entspricht, das alle Sinne anspricht - Naturerfahrungen ermöglicht - Fantasie und Sprache anregt - und vielseitige Bewegungs- und Sozialerfahrungen bietet - aber ebenso die Wünsche der Kinder, Eltern und pädagogischen Fachkräfte mit einbezieht. Koordiniert und verantwortlich geleitet wird das Projekt durch die Firma, Kinder-T-räume. Durch die intensive Einbeziehung der Familien bei der Planung und Durchführung ist ein hoher Grad an Identifikation mit dem Kita-Projekt und ein größeres Maß an Verantwortungsübernahme gegeben. Schließlich verbindet die Zusammenarbeit Jung und Alt. Freundschaften entstehen und wichtige soziale Netzwerke werden ausgebaut.

Wie wurden die Kinder in das Projekt eingebunden?

Mit der Methode der Zukunftswerkstatt sollen die Kinder an der Planung des Außengeländes beteiligt werden. Die drei Kernphasen einer Zukunftswerkstatt "Kritik - Fantasie - und Entscheidung" - lassen sich auch mit Kindern im Vorschulalter jenseits des Schriftmediums sinnlich erlebbar gestalten. Die Erzieherinnen fungieren dabei in der Rolle der "Beobachterinnen" "Moderatorinnen" bzw. "Sekretärinnen", die die Aussagen, Bilder usw. wertfrei aufnehmen. In der aktiven Umsetzungsphase des Projektes erleben sich die Kinder als Teil der Projektgruppe, bestehend aus Familien, Erzieherinnen und Helfern aus der Gemeinde, die alle auf ihre Art, nach ihren Möglichkeiten, mit anpacken.

Rückblick:

Naturnahes Außengelände
Geplant war ein naturnahes Gelände, das spielanregend, kreativitäts- und bewegungsfördernd ist und unseren Kindern vielfältige Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten bieten sollte.
Ziel des Projekts: Ein Außengelände für das Familienzentrum, das sowohl den pädagogischen Anforderungen entspricht, das alle Sinne anspricht - Naturerfahrungen ermöglicht - Fantasie und Sprache anregt - und vielseitige Bewegungs- und Sozialerfahrungen bietet - aber ebenso die Wünsche der Kinder, Eltern und pädagogischen Fachkräfte mit einbezieht.
Koordiniert und verantwortlich geleitet werden sollte das Projekt durch die Firma "Kinder-T-räume".
Der Projektstart verlief zunächst zögerlich, da sich die Firma "Kinder-T-räume" von dem gemeinsamen Projekt wegen Unstimmigkeiten mit dem Träger distanzierte.
Mit dem Schreiner Maik Oberhäuser fand sich ein neuer Baumeister, der mit Kindern und Erzieherinnen, sowie Mitgliedern des Fördervereins eine großzügige Matschanlage sowie einen Sandkletterturm mit Rutschstange und Sandrutschen entwarf und für unsere Einrichtung baute.
Maik Oberhäuser ist auch weiterhin an der Fortentwicklung des Langzeitprojektes "Naturnahes Außengelände" beteiligt.

Es sind einige Fotos zur Dokumentation vorhanden. Die Kita Leitung ist derzeit erkrankt, so dass ich diese zur Veranschaulichung nachsende.