Berufsorientierungszentrum

Ansprechpartner:

Herr Andreesen

Institution:

Goethe-Realschule in Löhne

  • Goethe-Str. 67
    32584 Löhne

Beschreibung und Ziele:

Die Goethe-Realschule möchte ein Unterstützungssystem anbieten, das stärkenorientiert ausgerichtet ist. Durch individuelle Förderung, Beratung und besonders auch Training von Situationen wie z.B. Bewerbungsgespräche und Eibindung von Vertretern der regionalen Wirtschaft und professionellen Jobcoachern soll der Weg in den Arbeitsmarkt für die Schüler besser geebnet werden. Hierdurch werden die Chancen der Jugendlichen bei der Ausbildungsplatzsuche verbessert. Der von der Schule hierfür benötigte Raum, der auch von einem Lehrer betreut werden muss, bzw. die Raumausstattung soll mindestens drei Funktionen erfüllen: 1. Informationen mittels einer Mediothek: Die Schüler können zur Verfügung gestellte aktuelle Materialien der Berufsberatung sichten und sich von einem Lehrer beraten lassen. Sitzgelegenheiten sorgen dafür, dass dies in einem ruhigen Klima geschehen kann. In der Mediothek sollte auch eine Praktikumsdatenbank angelegt werden, um die eigenständige Suche der Schüler nach geeigneten Praktikumsplätzen zu unterstützen. Eine Datenbank mit Musterbewerbungen hilft beim Schreiben von individualisierten Bewerbungen. Des Weiteren gibt es auch Informationsfilme von der Agentur für Arbeit auf CD, DVD oder als Steaming-Datei im Internet. Broschüren und Bücher sind wichtige Informationsquellen, die thematisch gegliedert in diversen Regalen im "Berufsorientierungszentrum" ausliegen Unterlagen der Berufsverbände, Schulbücher der Berufsschule, und Berichte ehemaliger Schüler. Aktuelle Informationen sollten an einer Informationswand im Raum hängen. 2. Beratungsraum/ Koordinierungsbüro: Die Schüler sollten unbedingt die Möglichkeit erhalten, bei Gesprächsbedarf dem Beratungslehrer gegenüber zu sitzen. Externe Berater wie z.B. Vertreter der Agentur für Arbeit oder Vertreter von Agenturen, die hauptberuflich beim Schreiben von Bewerbungen helfen, Ausbildungsleiter von ortsansässigen Unternehmen profitieren von der Möglichkeit eine professionelle Beratungssituation herstellen zu können. Die Schule wird so für das regionale Umfeld geöffnet. Auf diese Weise können individuelle Beratungsgespräche in Form von Kleingruppen stattfinden. Außerdem können zu Planungsgesprächen ebenfalls Eltern der Jugendlichen hinzugezogen werden. Im weiteren Coaching sollten unbedingt Einstellungstests und Bewerbungsgespräche simuliert werden. 3. Arbeits- und Veranstaltungsraum: Sowohl die Schüler als auch der Beratungslehrer müssen Arbeitsplätze haben um mittels diverser Kommunikationsmedien z.B. Drucker, Telefon, Internetverbindung... anfallende Aufgaben zu erledigen. Schilder drucken, Listen erstellen Praktikumsdatenbank, Ausbildungsplatzdatenbank, Schülererfassung in der schulinternen Berufsberatung, Fotos von Praktika, BIZ- Besuche oder Projektwochen bearbeiten, Faxe erstellen bzw. versenden, Kopien anfertigen oder Präsentationen erstellen. Der Computer, besonders das Internet, bieten den Schülerinnen aktuelle und vielfältige Informationsforen über Berufe, Stellenausschreibungen und Unternehmensprofile. Gleichzeitig können die Schüler hier eigene Bewerbungsunterlagen an den Computern direkt zu erstellen. Durch einen leistungsstarken Drucker sind sie in der Lage, ihre Bewerbungsunterlagen in einer guten Qualität auszudrucken und den Unternehmen unmittelbar zukommen zu lassen. 4. Evaluationsbereich: Gemeint ist hier eine Wand, die alle Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 und 10 in Bildern zeigt. in Tabellenform werden die Anzahl der Besuche dokumentiert und Zielvereinbarungen und durchgeführte Maßnahmen kurz notiert. Das "Berufsinformationszentrum" soll natürlich auch in den Unterricht eingebunden Fach Politik werden. Um besonders den Aspekt der individuellen Beratung und Förderung zum Tragen kommen zu lassen, muss der Raum unbedingt außerhalb der eigentlichen Unterrichtszeit für Schüler zur Verfügung stehen. Geregelt wird dies in der Goethe-Realschule, indem der Raum jeweils für mindestens 50 Minuten an Tagen des Ganztagsbetriebs für die Schüler der entsprechenden Jahrgänge zur Verfügung steht, so dass alle die zeitliche Möglichkeit haben das Angebot in Ruhe zu nutzen und auch wirklich individuelle Beratung mit einzelnen Schülern durch den Beratungslehrer stattfinden kann.

- Schaffung von Raum für individuelle Beratung, um die Chancen auf dem Ausbildungsmarkt zu vergrößern. - Kommunikationstraining/ Simulation von Bewerbungsgesprächen, die filmisch ausgewertet werden. - Training von Einstellungstests - Kleingruppenveranstaltungen, die den Bezug zur regionalen Wirtschaft fördern, hierdurch Schaffung eines besseren Praxisbezugs. - Einbeziehung von externen Jobcoachern - Wissensvergrößerung über die regionale Berufswelt und ihre Ansprüche und Möglichkeiten - die Evaluationswand fördert die Eigeninitiative bei den Schülern.

Wie wurden die Kinder in das Projekt eingebunden?

Die Schüler werden individuell und kontinuierlich bei ihrem Berufswahlprozess beleitet siehe die ausführliche Darstellung unter "Beschreibung des Projekts" Sie werden zur Selbstständigkeit bei Recherche zu Berufen, Anfertigung von Präsentationstechniken zu Selbstdarstellungszwecken und lernen die Kontaktaufnahme zu Experten, die in ihrer Situation behilflich sein können. Des Weiteren erstellen die Schüler 10. Jahrgang selbst Informationsmaterialien für die Schüler der unteren Jahrgänge. z.B. Praktikumsdatenbanken und Ausbildungsplatzangebote. Musterbeispiele für Bewerbungen Außerdem gestalten sie den Raum des Berufsinformationszentrums, da hierdruch eine größere Identifikationsmöglichkeit gegeben ist.

Rückblick:

ff_Output.avi
Und hier nochmal die bereits beschriebene Ausstattung als Dia-Präsentation