Beschreibung und Ziele:

Die Schülerschaft der Marienschule ist kunterbunt. Sie stammen aus vielen unterschiedlichen Ländern, sprechen unterschiedliche Sprachen und haben verschiedene Talente, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Um die Marienkinder ihren Fähigkeiten entsprechen fördern zu können, möchten wir eine Lernumgebung schaffen, in der sich jeder wohlfühlt. Jedes Kind soll seinen Fähigkeiten entsprechend gefördert und gefordert werden, sei es im sprachlichen, im kognitiven Bereich oder im emotional/sozialen Bereich. Besonders liegen uns dabei die Erstklässler am Herzen, die eine lange Zeit bedingt durch die Pandemie die KiTa nicht besuchen konnten und einen erheblichen Entwicklungsbedarf im Bereich Bewegung und im sozial/emotionalen Bereich haben. Durch Spiele sollen die Kinder in Bewegung gebracht werden, Kontakte knüpfen und Spaß daran bekommen, sich die Welt zu erobern. Auch sollen sie im Unterricht , trotz unterschiedlich kognitiver Fähigkeiten an gemeinsamen Themen arbeiten können. So können z.B. Lesetexte mit gleichem Inhalt auf unterschiedlichen Leistungsniveaus dazu beitragen, das alle Kinder egal welches Handicap sie auch haben, die gleichen Informationen bearbeiten können, also im Endeffekt die gleichen Bildungschancen bekommen.

Alle Kinder sollen gemeinsam auf unterschiedlichen Niveaustufen am gleichen Thema arbeiten, sich darüber austauschen und im gemeinsamen Spiel sozial/emotional Erfahrungen sammeln. Sie sollen spielerisch in Bewegung gebracht werden, damit sie wieder Freude an der Bewegung entwickeln, die in der Pandemiezeit kaum berücksichtigt wurde.

Wie wurden die Kinder in das Projekt eingebunden?

Alle Kinder arbeiten selbstständig an gleichen Inhalten mit unterschiedlichen Anforderungsbereichen. In speziellen Spielen setzen sie sich sozial/emotional mit anderen Kindern auseinander, lernen Wertschätzung und Toleranz gegenüber dem Anderssein und erkennen, dass Bewegung Spaß macht und gut für das eigene "Ich" ist.

Rückblick: