Superlöwen - Selbstbehauptungs- und Resilienz-Training

Ansprechpartner:

Frau Brauner

Institution:

St. Vinzenz Kindergarten

  • Schloßgassenpfad 1
    59457 Werl

Beschreibung und Ziele:

An drei Tagen findet für jeweils 1,5 Sunden das Selbstbehauptungs-und Resilienz-Training für die Vorschulkinder statt. Insgesamt werden die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt. Erste Gruppe vierjährigen und zweite Gruppe Vorschulkinder. Am ersten Tag lernen die Kinder den Unterschied zwischen einem mutigen Kind und einem schüchternen Kind. Dies wird anhand der Körperhaltung erarbeitet. Die mutigen Kinder haben die Beine schulterbreit auseinander, die Schultern gerade und sie schauen den anderen Menschen in die Augen. Im Weiteren geht es darum denn Selbstwert des Kindes zu stärken indem erarbeitet wird, dass jeder Mensch gut so ist wie er ist. Dann geht es um das Thema Beleidigungen und den Umgang mit Beleidigungen. Wenn wir die Beleidigungen annehmen und glauben was der andere sagt, geht es uns schlecht. Doch wenn wir wissen, dass wir gut so sind wie wir sind, dann prallt die Beleidigung an uns ab. Die Kinder bekommen im Kurs ihr Schutzschild, an dem jede Beleidigung abprallt. Denn Worte sind nicht immer richtig und Worte sind nicht immer wichtig! Die Kinder lernen ruhig und entspannt zu bleiben wie ein Superlöwe und sich bei Beleidigungen umzudrehen und mit einem anderen Kind zu spielen. Und die Beleidigung nicht in ihr Herz zu lassen. Dadurch hat das Kind das ärgert keine Aufmerksamkeit und Beachtung und verlieht die Freude am Beleidigen und sucht sich andere Kinder die sich aufregen. Am zweiten Tag geht es um das Thema "Sachen werden weggenommen". Hier lernt das Kind mit hoher Energie nicht aufzugeben. Wenn einem Kind etwas weggenommen wird, sagt das Kind immer wieder den gleichen Satz. Und dabei ist es wichtig, dass das Kind klar und deutlich kommuniziert. "Gibt mir die Flasche zurück". Der Gegenstand wird immer wieder gesagt. Nicht einfach nur "hör auf damit" Dann lernt es die STOPP-REGEL um die Ernsthaftigkeit und Autorität klar und deutlich beim Gegenüber zu vermitteln. Gibt mir die Flasche zurück Gibt mir die Flasche zurück Gibt mir die Flasche zurück STOPP Gibt mir die Flasche zurück Und das Thema Gefühle wird besprochen. Jedes Gefühl ist erlaubt nur die Handlung dahinter nicht. Ich darf nicht, wenn ich wütend bin ein anderes Kind hauen aber ich darf, wenn ich wütend bin in mein Zimmer gehen und in mein Wutkissen boxen. Es wird ein Gefühlskompass gebastelt, den die Kinder mit nach Hause nehmen dürfen. "Ich höre auf meine Gefühle, denn sie zeigen mir den Weg wie ein Kompass". Am dritten Tag lernen die Kinder richtig Hilfe zu holen, wenn körperliche Gewalt angedroht wird. Dabei ist es wichtig sich Hilfe bei einem Erwachsen zu holen. Dort lernen die Kinder die ganze Geschickte zu erzählen. Was am Anfang passiert ist, was in der Mitte passiert ist und was am Ende passiert ist Androhung von körperlicher Gewalt Damit der Erwachsene, der die Situation nicht gesehen hat und nicht mitbekommen hat auch genau weiß wie ernst die Lage ist. Hier auch wieder das Thema klar und deutlich zu kommunizieren. Und der Selbstwert wird sehr intensiv gestärkt durch positive Affirmationen im Tunnel des Glücks. An Ende macht jedes Kind eine Abschlussprüfung und bekommt auch eine Urkunde.

- wie man mit Beleidigungen umgeht und dadurch das soziale Miteinander wieder in den Vordergrund rückt. - Den sicheren Umgang mit Konfliktsituationen - Ihr Selbstbewusstsein aufzubauen und zu stärken - Ihre Gefühle zu regulieren und auf diese zu hören - Grenzen kommunikativ und gewaltfrei zu setzen - Gewalt zu erkennen und richtig Hilfe holen - Den Fokus auf das Gute im Leben zu richten

Wie wurden die Kinder in das Projekt eingebunden?

siehe oben Beschreibung des Projektes

Rückblick:

3 Tage Superlöwen Selbstbehauptungs- und Resilienz Training für Kinder
An drei Tagen fand für jeweils 1,5 Sunden das Selbstbehauptungs-und Resilienz-Training für die Vorschulkinder und für die vierjährigen Kinder statt. Insgesamt wurden die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe die vierjährigen Kinder und zweite Gruppe die Vorschulkinder.
Erster Tag vierjährigen Kinder:
Vorlesen aus dem Buch "Der Superlöwe und die verlorene Superkraft". In dem Buch geht es um Lieblingsfarben und dass jeder seine Lieblingsfarbe hat und das alle Farben in Ordnung sind. Zu dem Thema Lieblingsfarbe wurde nachdem die Hälfte des Buches vorgelesen wurde ein Bewegungsspiel eingebaut. Das Training war an allen drei Tagen eine Abwechslung zwischen Bewegungsteilen und Teilen in denen die Kinder gesessen haben. Nach dem Spiel wurde weitergelesen und es wurde den Kindern beigebracht, wie mutige Kinder aussehen. Durch Gesang wurde den Kindern drei Körperhaltungen gezeigt. 1. Füße auseinander. 2. Schultern gerade. 3. Anderen in die Augen schauen. Danach wurden die Inhalte aus dem Buch besprochen. "Es gibt Kinder die den ganzen Tag andere Kinder ärgern. Dass Kind das geärgert wird entscheidet sich dazu, nicht auf die gesprochenen Wörter einzugehen und im Gegensatz dazu mit lieben Sätzen und Wörtern zu reagieren". Dies wurde auch noch einmal in einem Bewegungsspiel nachgespielt. Die Kinder haben Stärkungssprüche gesagt bekommen.
Zweiter Tag vierjährigen Kinder:
An diesem Tag war das Thema: "Mein Leben ist schön und ich bin achtsam und dankbar". Anhand einer Handpuppe wurde über das Thema gute Gedanken und Gefühle und schlechte Gedanken und Gefühle gesprochen. Jeder Mensch und auch Kind trägt einen unsichtbaren Rucksack auf dem Rücken. Entweder ist der Rucksack schwer durch die Steine die im Rucksack sind oder leicht wie Federn die im Rucksack sind. Je nachdem was wir denken, ist unser Rucksack schwer oder leicht. Die Kinder haben selbst erarbeitet wie man einen schweren Rucksack leicht bekommt. Indem die Steine durch Federn ausgetauscht werden. Federn im Rucksack entstehen, indem man schöne Dinge macht, die einem Freude bereiten, wie: Schwimmen gehen, Sport machen, mit Freunden spielen, Fußball spielen, mit Pferden reiten...usw. Es gab eine Achtsamkeitsübung indem jedes Kind eine Feder bekommen hat. Diese Feder war ein Federgeist. Dieser Federgeist ist das erste Mal auf dieser Erde und kennt keine Menschen. Die Feder hat den Körper des Kindes erkundet und den Köper eines anderen Kindes. Am Ende ging es um das Thema Dankbarkeit, denn die Kinder haben eine Feder geschenkt bekommen. Diese Feder durften die Kinder behalten und sie haben die Aufgabe bekommen diese Feder an einen lieben Menschen zu verschenken mit den Worten: "Schön, dass es dich gibt".
Dritter Tag vierjährigen Kinder
"Gemeinsam sind wir stark" war das Motto des dritten Tages. Die Kinder haben in unterschiedlichen Bewegungsspielen Teamarbeit gemeistert. Zusammen können wir mehr erreichen als Allein. Am Ende hat jedes Kind eine "Superlöwenpostkarte" bekommen, dass jedes Kind mit seiner Lieblingsfarbe angemalt hat. Dadurch ist ein buntes Bild einstanden, dass niemals entstanden wäre, wenn jedes Kind nur mit einer Farbe auf seiner eigenen Postkarte gemalt hätte.

Erster Tag Schulkinder
Am ersten Tag haben die Kinder den Unterschied zwischen einem mutigen Kind und einem schüchternen Kind gelernt. Dies wurde anhand der Körperhaltung erarbeitet. Die mutigen Kinder haben die Beine schulterbreit auseinander, die Schultern gerade und sie schauen den anderen Menschen in die Augen. Im Weiteren ging es darum den Selbstwert des Kindes zu stärken indem erarbeitet wurde, dass jeder Mensch gut so ist wie er ist. Und das jeder Mensch der wichtigste Mensch in seinem Leben ist. Da jeder Mensch in seinem Leben die meiste Zeit mit sich selbst verbringt. Dann ging es um das Thema Beleidigungen und den Umgang mit Beleidigungen. Wenn wir die Beleidigungen annehmen und glauben was der andere sagt, geht es uns schlecht. Doch wenn wir wissen, dass wir gut so sind wie wir sind, dann prallt die Beleidigung an uns ab. Die Kinder haben im Kurs ihr Schutzschild bekommen, an dem jede Beleidigung abprallt. Denn Worte sind nicht immer richtig und Worte sind nicht immer wichtig! Die Kinder lernen ruhig und entspannt zu bleiben wie ein Superlöwe und sich bei Beleidigungen umzudrehen und mit einem anderen Kind zu spielen. Und die Beleidigung somit nicht in ihr Herz zu lassen. Dadurch hat das Kind das ärgert keine Aufmerksamkeit und Beachtung und verliert die Freude am Beleidigen und sucht sich andere Kinder die sich aufregen und somit bekommen Sie Aufmerksamkeit und Beachtung.
Zweiter Tag Schulkinder
Am zweiten Tag ging es um das Thema "Sachen werden weggenommen". Hier lernt das Kind mit hoher Energie nicht aufzugeben. Wenn einem Kind etwas weggenommen wird, sagt das Kind immer wieder den gleichen Satz. Und dabei ist es wichtig, dass das Kind klar und deutlich kommuniziert. "Gibt mir die Flasche zurück". Der Gegenstand wird immer wieder gesagt. Nicht einfach nur "hör auf damit"
Dann haben die Kinder die STOPP-REGEL gelernt, um die Ernsthaftigkeit und Autorität klar und deutlich beim Gegenüber zu vermitteln.
Beispiel:
Gibt mir die Flasche zurück
Gibt mir die Flasche zurück
Gibt mir die Flasche zurück
STOPP
Gibt mir die Flasche zurück

Und das Thema Gefühle wurde besprochen. Jedes Gefühl ist erlaubt nur die Handlung dahinter nicht.
Ich darf nicht, wenn ich wütend bin ein anderes Kind hauen aber ich darf, wenn ich wütend bin in mein Zimmer gehen und in mein Wutkissen boxen.
Es wurde ein Gefühlskompass gebastelt, den die Kinder mit nach Hause nehmen durften.
"Ich höre auf meine Gefühle, denn sie zeigen mir den Weg wie ein Kompass".

Dritter Tag Schulkinder
Am dritten Tag haben die Kinder gelernt "richtig Hilfe zu holen", wenn körperliche Gewalt angedroht wird.
Dabei ist es wichtig sich Hilfe bei einem Erwachsen zu holen. Dort lernen die Kinder die ganze Geschichte zu erzählen. Was am Anfang passiert ist, was in der Mitte passiert ist und was am Ende passiert ist Androhung von körperlicher Gewalt Damit der Erwachsene, der die Situation nicht gesehen hat und nicht mitbekommen hat auch genau weiß wie ernst die Lage ist.
Hier auch wieder das Thema klar und deutlich zu kommunizieren.
Es wurde eine Übung gemacht, in der die Kinder gelernt haben andere Menschen und Kinder ernst zu nehmen. Indem jedes Kind auf die Bedürfnisse des anderen Kindes eingeht und diese ernst nimmt.
Und der Selbstwert wurde sehr intensiv gestärkt durch positive Affirmationen im Tunnel des Glücks. Am Ende hat jedes Kind eine Abschlussprüfung gemacht und eine Urkunde bekommen.