Ratsgymnasium Rheda-Wiedenbrück
Im Rahmen der Suchtprävention an unserer Schule Ratsgymnasium Rheda-Wiedenbrück wird der ALK-Parcour der G!nko Stiftung für Prävention im Oktober 2023 am Rats Halt machen. Es ist ein Parcour von 5 Stationen, an denen die Schüler und Schülerinnen auf unterschiedliche Weise sich mit dem Thema Alkohol auseinandersetzen. Die Schüler und Schülerinnen der Klasse 8 werden jeweils in 2 Schulstunden den Parcour erleben können. Betreut werden die Stationen jeweils von Mitarbeiter*innen der G!nko-Stiftung unterstützt von Mitarbeiter*innen der Caritas. Hier ein Link mit einigen Informationen zum Parcour: https://www.ginko-stiftung.de/landesfachstelle/Parcours-Koordination.aspx bzw. https://youtu.be/sSgkBlaF2IA Da pro Tag der Parcour von nur zwei Klassen genutzt werden kann, wird der Parcour zwei Tage 26. und 27.10.2023 bei uns verweilen. Die Kosten dafür umfassen 560 Euro
Ziel ist es, die Kinder für die Gefahren der Alkoholsucht zu sensibilisieren, die Bedeutung von Alkohol in unserer Gesellschaft zu reflektieren und für einen umsichtigen Umgang damit zu motivieren.
Die Kinder durchlaufen den Parcour. An zwei Station werden sie zum Gespräch angeregt, indem sie gemeinsam überlegen, welche Vor- und welche Nachteile der Konsum von Alkohol hat, An zwei andern Station bekommen sie Informationen über die körperlichen Folgen von Alkoholkonsum. An einer weiteren Station erleben die Kinder durch das Aufsetzen von "Alkoholbrillen" , wie schwierig es ist, unter Alkoholeinfluss zielgerichtete Tätigkeiten Gehen, Schlüssel ins Schlüsselloch stecken, Geld anzählen zu vollbringen. Ich kann Ihnen zusichern, dass der Alkoholparcour keine Eintags(bzw. Zweitags-)fliege ist, sondern Bestandteil unseres Drogenpräventionsprogrammes. Er ist insofern eingebettet in eine Reihe von verschiedenen Präventionsmaßnahmen und gleichzeitig wichtiger Bestandteil dieses Präventionskonzeptes.
Im Rahmen der Suchtprävention hat im Oktober der Alk-Parcour der G!nko-Stiftung an unserer Schule, Ratsgymnasium, Rheda-Wiedenbrück, Halt gemacht. An 5 Stationen konnten sich die Jugendlichen aus den 8ten Klassen auf unterschiedliche Art und Weise mit dem Thema Alkohol auseinandersetzen. Betreut wurden die Stationen von einer Vertreterin der G!nko-Stiftung und Mitarbeiter*innen der Caritas. Alle Schüler der 8. Klassen waren gut bei der Sache und konnten sich gut auf die Stationen einlassen. Das Prinzip des Wettbewerbs, bei den einzelnen Stationen Punkte zu sammeln, spornte alle an, mitzumachen. Die Station mit den Brillen bekam bei der abschließenden Reflexion immer die besten Rückmeldungen. Die Brillen simulieren das Sehvermögen und den Gleichgewichtssinn unter Alkoholeinfluss ohne natürlich Alkohol getrunken zu haben :- Das bewusste Erleben nur eingeschränkt Handeln zu können, z.B. nicht mehr geradeaus gehen zu können oder den Schlüssel nicht mehr ins Schlüsselloch führen zu können, machte den meisten Eindruck bei den Schülern. An einer anderen Station konnten die Jugendlichen positive Folgen von Alkohol wie Geselligkeit, Gelöstheit, Dazuzugehören,etc. gegenüber negativen Folgen abwägen. Es ist ja schön, wenn es lustig ist, aber was ist, wenn es peinlich wird oder gar lebensbedrohlich wird?
