Beschreibung und Ziele:

Einer von unseren Schwerpunkten in unserer Einrichtung ist seit vielen Jahren die Umwelt- und Waldpädagogik. Angefangen mit Spaziergängen in der Umgebung, Waldbesuchen und in Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen, wie NABU, Umweltamt oder Bio Masse Park, konnten wir bereits viele Erfahrungen zum Thema Umwelt sammeln. In den letzten Jahren, haben wir die Erfahrung gemacht, dass die digitalisierten Medien immer mehr Raum einnehmen und auch nicht mehr aus der Pädagogik weg zu denken sind. Der Umgang mit Medien findet bei den Kindern immer früher statt und wird oft nicht begleitet, deshalb häufig nicht angemessen genutzt. Durch diese Entwicklung möchten wir die Medien mit der Umweltpädagogik verknüpfen, und das Potenzial ausschöpfen. Wir möchten unseren Kindern verschiedene Medien, wie Walkie-Talkie, Aufnahmegerät, Tablet sowie Foto- und Videokamera, näher und die richtige Nutzung beibringen. Walkie-Talkie: Mit dem Gebrauch von Walkie-Talkies könnten wir den Kindern bei Schatzsuchen, Expeditionen oder Schnitzeljagten die Abendeuer und die Erlebnisse spannender gestalten. Besonders im Kita Alltag könnten die Kinder ihre Fantasie bei verschiedenen Rollenspielen, wie z.B. "Polizei und Zentralle" durch Walkie-Talkies verstärken. Walkie-Talkies sind für Kinder heutzutage weniger genutztes Medium, weshalb es da eine Einweisung und Hilfestellung bedarf. Aufnahme- und Diktiergerät: Kinder können Tier- und Waldgeräusche aufnehmen sowie anschließend die Aufnahme-Dateien sich wiederholt anhören. Diese Tondateien könnten daher auch im Kita-Alltag bei Rollenspielen, Kreisspielen, Ratespielen, Hörgeschichten wie auch Hörmemorys genutzt werden. Die Aufnahmegeräte gewährleisten bessere Tonaufnahmen, als z.B. ein Handy. Zudem sind diese Geräte auch einfacher zu Händeln und die Kinder könnten sie auch eigenständig nutzen. Tablet: Das Tablet ist ähnlich zu nutzen wie ein Smartphone. Jedoch sind die Vorteile vom Tablet gegenüber einem Handy, dass der Bildschirm größer ist. Des Weiteren bieten Tablets die Möglichkeit Lernspiele für kleinere Gruppen von Kindern zur Verfügung zu stellen. Zudem könnten die Kinder sich auch gemeinsame Videos zu verschiedenen Umweltthemen anschauen. Die Handhabung ist relativ einfach. Fotokamera: Die Kinder können mit Hilfe der Kamera aus verschiedenen Perspektiven ihre Umwelt und Menschen einfangen. Die Kinder haben die Möglichkeiten durch Standbilder Mimik und Emotionen von Menschen festzuhalten. Aber auch in der Natur können die Kinder Blumen, Bäume und auch Tiere fotografieren. Einige Kinder kennen Kameras nur von Smartphones und müssen erst mit der Handhabung einer einfachen Kamera vertraut gemacht werden. Wildtierkamera/Go-Pro: Es gibt zwei verschiedene Methoden mit den die Kinder Videos aufnehmen könnten. Zu einem gibt es die Wildtierkamera, wo die Kinder sich die Videokamera aufstellen können und während des Waldtages laufen lassen können. Hierbei haben die Kinder die Möglichkeit sich am Ende des Tages in einem Zeitraffer die Entwicklung ihres Projektes anzuschauen. Die Wildtierkamera lässt sich simple bedienen und zudem ist sie wetterbeständig. Zum anderen gibt es die GoPro, welche aus der Perspektive der Kinder aufnimmt. Die GoPro ist sensibler zu handhaben und benötigt Hilfestellung beim Anbringen auf dem Kopf. Zusammenfasend zum Projekt können, wir sagen, dass die Medien hilfreiche Mittel sind, den Kindern die Umwelt näher zu bringen. Nicht nur der Umgang mit Medien wird vermittelt sondern auch der sinnvolle Einsatz. Und die Nutzung bei täglichem Umgang innerhalb einer Gruppe. Die Tätigkeiten der Kinder im Wald bleiben und werden auch nicht eingeschränkt, sondern die Hilfsmittel verändern sich und das Potenzial erweitert sich. Ein Beispiel: Während in Bestimmungsbüchern früher 1000 Pflanzen enthalten waren und man sie durchwälzen musste um evtl. annährend die richtige Pflanze zu finden, erleichtern heutzutage Apps das Finden von den richtigen Pflanzen zudem sind die Zeit ersparender.

In diesem Projekt ist es unser Ziel die Wahrnehmung der Kinder für ihre Umwelt zu stärken. Dabei sollen sie unter anderem das Verantwortungsbewusstsein für Umwelt und Medien entwickeln. Während der Aktion wird die Kommunikation untereinander gefördert und wir bieten Raum für Selbstständigkeit. Ziel ist es durch den Einsatz von Medien den Kindern die Umwelt näher zu bringen und anders erleben zu lassen. Die Nutzung und Entwicklung von Technik ist vorangeschritten und damit auch der Gebrauch von frühem Einsatz von Medien im Kindergarten, somit sehen wir das als unsern Bildungsauftrag dies aufzugreifen.

Wie wurden die Kinder in das Projekt eingebunden?

Umwelt- und Naturpädagogik ist seit vielen Jahren fester Bestandteil in unserer Einrichtung. Bei unserem Projekt sollen alle Kinder in jedem Alter Umgang mit Medien erhalten. Die jüngeren Kinder könnten schon bei einem Waldspaziergang mit einfacheren Medien in Kontakt kommen z.B. Fotos von Pflanzen machen, Tiergeräusche aufnehmen und in Bilderbüchern blättern. Bereits die älteren Kinder haben seit mehreren Jahren die Möglichkeit sich intensiv, mit der Umweltthematik auseinanderzusetzen, daher wäre es auch möglich gerade ihnen eine größere Auswahl und Herausforderungen beim Einsatz von Medien zu bieten. Wie wir oben beschrieben haben könnten die Kinder mit einigen Geräten selbstständig agieren, während sie bei manchen Geräten mehr Unterstützung benötigen. Die Kinder sollen sich bei der Auswahl für die Aktionen, sowie welche Medien mitgenommen werden, beteiligen. Zugleich können sie zum Beispiel selbst entscheiden, was sie fotografieren möchten oder welche Geräusche sie aufnehmen möchten. Die Kinder sollen sich bei der Handhabung von Medien gegenseitig unterstützen bzw. Hilfestellung geben. Gemeinsam können sie mit dem pädagogischen Personal die Apps zum Thema: Natur und Klima heraussuchen. Des Weiteren erarbeiten sie mit den Fachkräften eine Ausstellung zum Thema Medien mit dem Bezug zur Umwelt. Umwelt- und Naturpädagogik ist seit vielen Jahren fester Bestandteil in unserer Einrichtung. Bei unserem Projekt sollen alle Kinder in jedem Alter Umgang mit Medien erhalten. Die jüngeren Kinder könnten schon bei einem Waldspaziergang mit einfacheren Medien in Kontakt kommen z.B. Fotos von Pflanzen machen, Tiergeräusche aufnehmen und in Bilderbüchern blättern. Bereits die älteren Kinder haben seit mehreren Jahren die Möglichkeit sich intensiv, mit der Umweltthematik auseinanderzusetzen, daher wäre es auch möglich gerade ihnen eine größere Auswahl und Herausforderungen beim Einsatz von Medien zu bieten. Wie wir oben beschrieben haben könnten die Kinder mit einigen Geräten selbstständig agieren, während sie bei manchen Geräten mehr Unterstützung benötigen. Die Kinder sollen sich bei der Auswahl für die Aktionen, sowie welche Medien mitgenommen werden, beteiligen. Zugleich können sie zum Beispiel selbst entscheiden, was sie fotografieren möchten oder welche Geräusche sie aufnehmen möchten. Die Kinder sollen sich bei der Handhabung von Medien gegenseitig unterstützen bzw. Hilfestellung geben. Gemeinsam können sie mit dem pädagogischen Personal die Apps zum Thema: Natur und Klima heraussuchen. Des Weiteren erarbeiten sie mit den Fachkräften eine Ausstellung zum Thema Medien mit dem Bezug zur Umwelt.

Rückblick:

Als das Geld auf dem Konto eingegangen ist, haben wir sofort losgelegt. Wir haben Fotokameras, Diktiergeräte, Walki Tolkis, ein IPad und vieles mehr bestellt.
Die Vorschulkinder konnten direkt die Kameras im Wald ausprobieren in dem sie sich auf die Suche nach dem Frühling machten. Sie haben die ersten Anzeichen von blühenden Pflanzen und Bäumen fotografiert.
Mit den Diktiergeräten haben wir ein Interview zum Thema Klima aufgenommen und bei Radio Emscher Lippe vorbei gebracht. Dabei durften wir uns das Studio anschauen.
Mit Hilfe der elektronischen Geräte konnten wir eine Kita-Zeitung gestalten und drucken.
Wir haben Solarpapier angeschafft und wunderschöne Bilder entstehen lassen.
Mit den Walki Tolkis können wir durch das ganze Haus und von draußen untereinander kommunizieren.
Bei diesem Projekt konnten die Kinder im Umgang mit Medien viele Erfahrungen sammeln.