Sich wandeln wie geht das?

Ansprechpartner:

Frau Kühn

Institution:

Sekundarschule Alpen

  • Fürst-Bentheim-Straße 33
    46519 Alpen

Beschreibung und Ziele:

Um unsere Schülerinnen und Schüler im Umgang miteinander und im Umgang mit fremden Personen und Situationen zu stärken und zu festigen, möchten wie mit ihnen ein Projekt der "InNatura Agentur" durchführen. Die Schülerinnen und Schüler sollen Werkzeuge an die Hand bekommen und erproben, die ihnen helfen, ungewünschte Verhaltensweisen zu ändern, Unstimmigkeiten frühzeitig zu lösen und Missverständnisse erkennen und beheben zu können. Vorhandenes Potential soll gestärkt und weiter ausgebaut werden. In theaterpädagogischen Übungen wird in Eigeninitiative Kommunikationsverhalten näher untersucht, wobei das Hauptaugenmerk auf die Missverständnisebene gelegt wird. Ist das grundsätzliche Wissen um die Missverständnisebene gegeben, können darauf aufbauend, gemischt mit theaterpädagogischen und erlebnispädagogischen Übungen, entsprechende Techniken zur verbesserten Kommunikation und Konfliktgestaltung vermittelt werden. So vorbereitet, mit dem Verständnis und den erlernten Techniken geht es an Teamübungen, die ebenfalls aus dem erlebnispädagogischen Bereich kommen. Um einen Transfer herzustellen, werden alle Reflektionen, die dazu zwingend erforderlich sind, ebenfalls weitestgehend erlebnispädagogisch durchgeführt.

Die Schülerinnen und Schüler lernen einen respektvollen Umgang mit Mitmenschen in gewohnten und ungewohnten Situationen.

Wie wurden die Kinder in das Projekt eingebunden?

Die Schülerinnen und Schüler durchlaufen das Projekt "Sich wandeln! Wie geht das?" In den praktischen Übungen erleben sie, wie Missverständnisse entstehen und wie sich daraus ein Konflikt entwickeln kann. Sie erfahren, wie man Missverständnisse vermeiden und klären kann. Sie erleben die effektive Arbeit im Team. Ihre Persönlichkeit wird gestärkt.

Rückblick:

Unter den Überschriften "Gefühle", "Ich", "Mut" und "Wir" haben die Schüler unter Hilfe der Moderatorinnen der InNatura Kompetenzen wie Vertrauen, Selbstbewußtsein und Kommunikation trainiert. In Aktionen und Rollenspielen wurden mit den Schülern Handlungsalternativen erarbeitet, mit denen sie auf ungewohnte und unangenehme Situtionen reagieren konnten. Sowohl in den praktischen Arbeiten zur Dastellung von Wünschen wie auch in "Rollenspielen" die dem Aufbau von Vertrauen dienten, erfuhren die Schüler über die eigene Art der Wahrnehmung. Die bestimmte und überaus empathische Art der Moderatorinnen half den Schülern, sich weiter zu öffnen und sich auf die verschiedenen Aktionen einzulassen. Am Ende waren sich die Moderatorinnen wie die Schüler einig darüber, dass dieses Projekt ein voller Erfolg war.