Bewegung in der Gruppe macht schlau - Anschlussprojekt an Bewegung macht schlau.

Ansprechpartner:

Frau Klossek

Institution:

Inklusives Familienzentrum "Arche Noah"

  • Nierenberger Straße 52
    46446 Emmerich

Beschreibung und Ziele:

Die ganzheitliche Entwicklung ist ein Prozess der Bewegung als Ursprung aller Entwicklungsprozesse sieht. Durch Bewegung können Kinder Erfahrungen machen die sich auf ihre Weiterentwicklung positiv auswirken. Sie lernen sich selbst und ihre körperlichen Fähigkeiten kennen, sie erleben physikalische Eigenschaften und Gesetzmäßigkeiten und nehmen Kontakt zu ihren Mitmenschen auf. Es gibt viele Kommunikationsanlässe und es werden Prozesse aktiviert, die die Kinder in ihrer Gesamtentwicklung weiter bringen. Die Angebote für Bewegung in der Gruppe führen dazu, dass die Kinder ihren Bewegungsdrang jederzeit ausleben können.

In unserem Projekt möchten wir die Bewegungsinteressen der Kinder jederzeit aufgreifen und ihre Kreativität im Umgang miteinander und mit dem Material fördern. Wir verknüpfen unter anderem die Bewegung mit dem Bildungsbereich Sprache und Kommunikation. So erleben die Kinder die Umsetzung ihrer eigenen Ideen mit dem Material und können ihren Bewegungsdrang ausleben. Die verschiedenen Dimensionen der Bewegung können erfahren werden. Durch das Bauen von verschiedenen Bewegungsbaustellen können Kreativität und Bewegung mit Kommunikation verknüpft werden.

Wie wurden die Kinder in das Projekt eingebunden?

Allen Kindern wird das neue Material, gemeinsam mit dem schon vorhandenen Material im Nebenraum zur Verfügung gestellt. Sie machen sich damit vertraut, in dem wir ihnen den Umgang mit dem Material anbieten. Langfristig wird das Material in den Bewegungsbaustellen täglich im Nebenraum der Gruppen angeboten und kann von den Kindern genutzt werden. Die Kinder machen somit immer wiederkehrende Erfahrungen, erlangen Sicherheit und Selbstbewusstsein und können sich innerhalb des Settings frei und kreativ ausleben..

Rückblick:

Das Material wurde nun innerhalb der Gruppen eingesetzt. Die Mitarbeiter konnten hier auf die Materialien zu motorischen Angeboten zurückgreifen, dazu wanderte das Material durch die verschiedenen Nebenräume der 5 Gruppen und wurde mal als Ganzes oder parallel auch in Teilen in den Nebenräumen angeboten. Die Kinder konnten so ihren Bewegungsdrang auch innerhalb der Nebenäume ausleben und die Mitarbeiter kombinierten dazu sprachliche Angebote. Darüber hinaus wurde die Kommunikation der Peergroups untereinander angeregt indem die Kinder in Kleingruppen auch eigenverantwortlich Bewegungsbaustellen bauen dürfen. Die Kinder nehmen dieses Angebot sehr gut an, so dass das Material ständig in den verschiedenen Gruppen in Gebrauch ist.