"Jedes Kind braucht einen Garten"

Ansprechpartner:

Frau Schindel

Institution:

kath. Kindergarten St. Barbara

  • Ebbelicher Weg 17
    45699 Herten

Beschreibung und Ziele:

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Jury, wir freuen uns, gemeinsam mit unseren "kleinen Gärtner", einen Bauerngarten mit mini Biotop und Insektenhotel anzulegen. Daher wäre wir sehr dankbar und überglücklich, wenn wir bei unserer Projektidee, von Ihnen gefördert werden würden. Mit freundlichen Grüßen, die Kinder und Erzieherinnen vom Kindergarten St. Barbara in Herten Unser kath. Kindergarten St. Barbara ist eine zweigruppige Einrichtung und liegt am Paschenberg in Herten. Zurzeit werden bei uns, 46 Kinder im Alter von 2 Jahren bis Schuleintritt, betreut. Unser großzügiges Außengelände bietet ein spannendes und erlebnisreiches Lernfeld. Die Kinder gehen auf Entdeckungsreise und erfahren die Natur mit ihren Jahreszeiten. Sie wird in all ihren Facetten von ihnen erlebt und Naturerlebnisse werden für die Kinder, erfahrbar gemacht. Neben dem Toben, Spielen und "sich ausprobieren", bietet unser weitläufiges Außengelände, auch genug Platz um einen Bauerngarten mit mini Biotop und Insektenhotel, anzulegen! Stellen Sie sich unseren Bauerngarten der Zukunft vor: "Der Bauerngarten hat einen rechteckigen Grundriss, welcher durch ein Wegkreuz geteilt ist. Der zentrale Punkt in der Mitte wird mit einem Metalltisch und Stühlen, akzentuiert. Von da aus, hat man einen guten Blick auf die jeweiligen Beete, das mini Biotop und das Insektenhotel. Die Beete unterteilen sich in Nutz-, Kräuter- und Zierbeet. In unmittelbarer Nähe, vom Zierbeet entsteht das minibiotop in einer Zinkwanne. Die Flachwasserpflanzen in der Zinkwanne, runden das Bild vom mini Biotop ab. Das Insektenhotel wird zwischen zwei Beeten, am Rand stehen. Damit die Nutzinsekten ungestört ihren Lebensraum erschaffen können. Da der Bauerngarten unmittelbar neben einer Garage entsteht, bietet die Garagenwand einen guten Platz für eine Regentonne an, mit welchem Inhalt wir die Beete und das Biotop bewässern. Um den natürlichen Charme des Bauerngartens zu unterstützen, werden die Wege nicht versiegelt, sondern mit Rindenmulch aufgefüllt. Dieser ist leicht zu verteilen, zudem unterdrückt es den Unkrautwuchs. Um zu symbolisieren, dass man in den Bauergarten eintritt, werden rechts und links am Eingang, Pflanzkübel mit Blumen stehen.

Der Bauerngarten soll für die Kinder, ein Lernort sein. Sie sollen dort, das Jahr hindurch die Veränderung der Vegetation erfahren, die Natur hautnah erleben und den Pflanzen beim Wachsen zuschauen. Die Kinder lernen dabei die große Artenvielfalt der vorhandenen Nutz-, Kräuter-, Zier- und Wildpflanzen kennen. Sowohl in den jeweiligen Beeten als auch im mini Biotop! Das Verständnis über Gemüse-, Kräuter- und Pflanzensorten, wir ihnen nahegelegt. Beim Gestalten, Pflegen und Ernten, bietet der Bauergarten auch eine gute Möglichkeit, zu kommunizieren, sich auszutauschen sowie Neues zu erlernen und zu begreifen. Spielerisch wird kommunikativ und gemeinsam, ein Pflanzen und Insektenparadies, erschaffen. Neben den pädagogischen Aufgaben und der aktiven Arbeit, soll der Bauerngarten für die Kinder auch ein Ort zum Entspannen, Ausruhen und Beobachten sein. Hier können die Kinder, den Wachstum der Pflanzen und ggf. auch das Schlüpfen von Libellen, beobachten. Wir schaffen Lebensraum für Nutzinsekten. In unserem Insektenhotel bieten wir den Insekten, Platz für die Brut- und Eiablage und geben ihnen die Möglichkeit zu überwintern. Ganz nach dem Motto: "Wir brauchen die Insekten und die Insekten brauchen uns!" Dadurch lernen die Kinder auch, dass die Natur nicht nur die Pflege und Achtsamkeit der Menschen benötig. Sondern auch die Insekten, um zu wachsen und zu gedeihen.

Wie wurden die Kinder in das Projekt eingebunden?

Die Kinder werden ganzheitlich in das Projekt eingebunden. Wir arbeiten partizipativ mit den Kindern, so dass sie bei den Planungen mitwirken, mitbestimmen und mitgestalten. Es wird ein "Kindergarten", es werden die jeweiligen Inhalte der Beete mit den Kindern gemeinsam überlegt und besprochen. Ebenso die jeweilige Aufteilung der Beete. Wir gestalten das Projekt flexibel, so das wir weitere Ideen der Kinder aufgreifen und umsetzen. Sie erfahren, dass auch die aktive Arbeit wie säen, pflanzen, pflegen und ernten, dazugehört. Darüber hinaus sollen die Kinder auch die Möglichkeit bekommen, kleine Mahlzeiten aus den geernteten Sorten, zuzubereiten. Wir gestalten mit den Kindern, einen wunderschönen, langlebigen Ort für verschiedene Kräuter und Pflanzen in ihren Beeten und im mini Biotop.

Rückblick:

Beschreibung und Ziele:
Unser kath. Kindergarten St. Barbara ist eine zweigruppige Einrichtung und liegt mitten im Grünen am Paschenberg in Herten. Zurzeit werden bei uns, 46 Kinder im Alter von 2 Jahren bis Schulleintritt, betreut. Unser großzügiges Außengelände bietet ein spannendes und erlebnisreiches Lernfeld. Die Kinder gehen auf Entdeckungsreise und erfahren die Natur mit ihren Jahreszeiten. Sie wird in all ihren Facetten von ihnen erlebt und Naturerlebnisse werden für die Kinder, erfahrbar gemacht. Neben dem Toben, Spielen und "sich ausprobieren", bietet unser weitläufiges Außengelände, auch genug Platz für unseren neuen Bauerngarten.
Der Bauerngarten soll für die Kinder, ein Lernort sein. Sie sollen dort, das Jahr hindurch die Veränderung der Vegetation erfahren, die Natur hautnah erleben und den Pflanzen beim Wachsen zuschauen. Die Kinder lernen dabei die große Artenvielfalt der vorhandenen Nutz-, Kräuter-, Zier- und Wildpflanzen kennen. Das Verständnis über Gemüse-, Kräuter- und Pflanzensorten, wird ihnen nahegelegt. Beim Gestalten, Pflegen und Ernten, bietet der Bauerngarten auch eine hervorragende Möglichkeit, zu kommunizieren, sich auszutauschen sowie Neues zu erlernen und zu begreifen. Neben der aktiven Arbeit soll der Bauerngarten für unsere Kinder auch ein Ort zum Entspannen, Ausruhen und Beobachten sein.

Wie sind die Kinder an dem Projekt beteiligt:
Die Kinder wurden ganzheitlich in das Projekt eingebunden. Bei der Planung haben sie mitbestimmt, mitgewirkt und anschließend alles mitgestaltet. Sie waren bzw. sind, aktiv bei der Gestaltung und Pflege, dabei.
Unsere Kinder haben den Rindenmulch verteilt, das Unkrautflies und die Erde in die jeweiligen Hochbeete, getan und anschließend die jeweiligen Pflanzen, gesät. Sie haben bereits die ein oder andere Gemüsesorte geerntet und daraus, einen leckeren Salat zubereitet.
Unser Projekt, haben wir flexibel gestaltet. So dass jede weiteren Ideen der Kinder, aufgegriffen und umgesetzt werden können.