Beschreibung und Ziele:

Der im Jahr 2003 angelegte Schulgarten ist sehr in die Jahre gekommen. Zur Zeit sind wir dabei, den Schulgarten in ein "Grünes Klassenzimmer" umzuwandeln. Die Beetumrandungen sind aus Holz und stark verwittert Verletzungsgefahr und der Garten ist an einigen Stellen mit der Zeit stark zugewuchert riesige Bäume, unter denen nichts wachsen kann. Trotzdem haben wir mit den Kindern viel Zeit im Garten verbracht, insbesondere zu bzw. in Coronazeiten. Wir haben gesät, gepflanzt, gepflegt und geerntet und zusammen gegessen. Das hat vor Corona in einer klassenübergreifenden Garten-AG stattgefunden und später in Jahrgangsgruppen oder im Klassenverband.

Unser Ziel ist es, den Kindern weiterhin eine wichtige Lernumgebung in der Natur zu geben, in der sie mit allen Sinnen gerade in der jetzigen Zeit naturnah, nachhaltig und zukunftsorientierte Erfahrungen machen können. Lernen findet nicht nur im Klassenzimmer und auf dem Papier statt. Man kann nur schützen, was was man kennt.

Wie wurden die Kinder in das Projekt eingebunden?

Die Kinder treffen sich regelmäßig im Schulgarten. Sie erlernen gärtnerische Grundfähigkeiten wie säen, pflanzen und pflegen gießen, Unkraut zupfen, genaue Beobachtungen im Jahreskreis. Die Kinder werden zur Achtsamkeit für die Pflanzen und Tiere angehalten. Es finden regelmäßig Gespräche mit den Kindern über ihre Tätigkeiten statt. Dies ist für alle Kinder sehr wichtig. Selbst Kinder mit wenig Deutschkenntnissen erleben sich als selbstwirksam. Im Schulgarten hat in der Vergangenheit das Klassenfest zum Schuljahresende im Schulgarten stattgefunden.

Rückblick: