Nicht länger warten - ab in den Garten

Ansprechpartner:

Frau Liesbrock

Institution:

Katholischer Kindergarten Sankt Peter

  • Mehrumer Straße 10
    46562 Voerde

Beschreibung und Ziele:

Der Kindergarten St. Peter hat eine etwa 50 m² große Fläche auf dem Außengelände, welche bislang trist da liegt und nicht genutzt wird. Auf dieser Fläche soll für die Kinder ein Garten geschaffen werden, den sie gemeinsam mit den Erzieherinnen bepflanzen und betreuen können. Angedacht ist es, ein Gewächshaus und Hochbeete für den Gemüseanbau anzuschaffen. Außerdem soll das Pflanzen von Blumen und Sträuchern sowie der Bau eines Insektenhotels den Kindern die Möglichkeit geben Kleintiere live zu erleben.

Ziel ist es, den Kindern die Natur näher zu bringen. Durch den eigenen Anbau von Gemüse und Beeren, lernen sie wo Lebensmittel eigentlich ihren Ursprung haben. Durch das eigenständige Züchten einzelner Gemüsesorten vom Samen an, haben sie außerdem die Möglichkeit die Entwicklung der Pflanzen von Beginn an mitzuerleben und lernen nebenbei was nötig ist um eine Pflanze richtig zu versorgen. Ihr Bewusstsein für Lebensmittel wird sensibilisiert. Durch den Bau eines Insektenhotels und das Schaffen einer kleinen Wild- blumenwiese haben die Kinder die Möglichkeit, Insekten, Bienen und Schmetterlinge ganz nah zu erleben. So lernen sie etwas über die Lebensweise der Tiere und verstehen wie wichtig es ist, diese samt ihrer Umwelt zu schützen. Durch die Anschaffung einer Wetterstation samt Thermometer und eines Regenmessers wird außerdem die Möglichkeit geschaffen mit den Kindern das Thema Wetter genauer zu erarbeiten. Und ganz nebenbei entsteht den kleinen Gärtnern eine Oase im Grünen - zum Entdecken, Spaß haben oder einfach nur erholen.

Wie wurden die Kinder in das Projekt eingebunden?

Die Kinder sollen die Möglichkeit bekommen überall mit Hand an zu legen. Harken, schaufeln, pflanzen, säen, bewässern und ernten steht dann auf dem Tagesplan. Die Kinder werden das Insektenhotel selbst gestalten. Die Kinder haben später die Möglichkeit ihre selbst angebauten Produkte zu essen oder weiterzuverarbeiten. So ist zum Beispiel das Kochen von Marmelade der selbst gezüchteten Erdbeeren angedacht. Im Rahmen von Besuchen bei einem örtlicher Milchbauern und einem Imker bekommen sie außerdem die Möglichkeit in die Entstehung weiter Lebensmittel hinein zu blicken.

Rückblick: