Beschreibung und Ziele:

Nach der langen Corona-Kita-Pause haben sich unsere Kinder direkt auf die Fahrzeuge in der Außenanlage gestürzt. Dabei haben sie recht schnell festgestellt, dass fast alle Fahrzeuge sehr dreckig und kaputt sind. Gemeinsam mit der ganzen Gruppe haben wir das Thema aufgegriffen und darüber diskutiert, wieso die Fahrzeuge und auch die der Eltern, häufig so dreckig sind. Daraufhin folgte eine groß gestaltete Waschaktion für alle Kinderfahrzeuge. Auf Wunsch der Kinder möchten wir eine Autowaschanlage aus Recyclingmaterialien bauen, die laut Erwachsenmund alle kaputt sein.

In der intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema Umwelt-Dreck-Staub-Müll werden die Kinder ermutigt, kreative Ideen zu entwickelt, indem sie defekte und alte Gegenstände alternativ umgestalten.

Wie wurden die Kinder in das Projekt eingebunden?

In unserem gemeinsamen Projekt dürfen die Kinder das Werken mit Holz, Akkuschraubern, Sägen und Hämmern ausprobieren und ihre erworbenen Fähigkeiten beim Bau einer Waschanlage umsetzten. In gemeinsamen Gesprächen möchten wir mit den Kindern aufgreifen, welche Materialien verarbeitet werden können und mit welche defekten Materialien oder Geräten die Waschanlage erweitert werden kann.

Rückblick:

Mit viel Spaß haben wir angefangen alte Paletten, die noch hinter unserem Schuppen lagen zusammenzuschrauben. Ein Staubsauger dient als Waschbürste. Alte Laken und abgelaufene Rettungsdecken wurden in Streifen gerissen und mit Wasser aus einem zusammengebasteltem Gartenschlauchsystem ständig nass gehalten, es entstand eine voll funktionstüchtige Waschanlage.
Dank der großzügigen Unterstützung von Gelsenwasser haben wir nun endlich genügend Fahrzeuge, die durch die Waschanlage fahren können.