Mobbing, nicht mit uns! - Schulung der sozialen Kompetenzen

Ansprechpartner:

Frau Ploner

Institution:

Marienschule

  • Sixtusstr.22a
    45721 Haltern am See

Beschreibung und Ziele:

Viele Kinder des 4. Schuljahres zeigen vermehrt große Unsicherheiten und Probleme im alltäglichen Umgang mit ihren Mitschülern. Einmal liegt es sicher begründet in der beginnenden Pubertät, die viele Kinder in ein Gefühlschaos bringt, zum Anderen stellt der anstehende Schulwechsel viele Kinder vor Problemen. Ängste und Verunsicherungen sind oft der Nährboden für Konflikte und sogar für Mobbingattacken. Das Projekt soll die Kinder in dieser Situation auffangen. Durch einen Selbstbehauptungskurs/Antimobbingkurs des Trainers Daniel Dudek werden die Kinder auf ihre Situation aufmerksam, das Gefühlschaos und die damit verbundenen Verletzbarkeiten werden bewusst gemacht und an einer Lösungsstrategie wird gemeinsam gearbeitet. Emathieschulung steht im Mittelpunkt. Auch werden die Kinder Möglichkeiten erarbeiten und ausprobieren, wie sie sich in einem Mobbingfall verhalten können. Eine Stunde zur Förderung der sozialen Kompetenzen soll danach wöchentlich in den Schulalltag eingebaut werden. In dieser Stunde finden Gesprächsrunden Mobbing/ Ausgrenzungen/gute und schlechte Gefühle/Ängste und Erwartungen etc... statt aber auch kooperative Spiele zur Förderung des sozialen Miteinanders.

Die sozialen Kompetenzen der Kinder des 4.Schuljahres sollen gefördert werden.- Sie sollen Empathie entwickelt und sich gegenseitig unterstützen. Sie lernen Möglichkeiten kennen, die sie vor Mobbingsituation bewahren oder aber ihnen helfen, diese zu bewältigen.

Wie wurden die Kinder in das Projekt eingebunden?

Die Kinder nehmen zunächst an einem Trainingskurs teil, indem sie durch Psychodramen, kleine Rollenspiele Empathie entwickeln und adäquate Lösungsmöglichkeit entwickeln. Danach nehmen sie einmal wöchentlich an einer zusätzlichen Unterrichtsstunde teil, indem die sozialen Kompetenzen gefördert werden sollen. Sie führen Gesprächsrunden zur Problembewältigung durch und machen Spiele zur Förderung der Empathie und der sozialen Kompetenzen.

Rückblick: