Stärkung der sozialen Kompetenzen

Ansprechpartner:

Herr Wessel

Institution:

Joseph-König-Gymnasium

  • Holtwicker Straße 3-5
    45721 Haltern am See

Beschreibung und Ziele:

a Projekttag für vier Klassen Veranstalter: ASB Arbeitskreis soziale Bildung und Beratung, Münster Ziel: Verbesserung der Klassengemeinschaft durch die Aufarbeitung von Konflikten in der Klasse bes. auch von Mobbingkonflikten. Kosten: ca. 600 € b Festigung sozialer Kompetenzen für den 5. Jahrgang Veranstalter: Jugendbildungsstätte Gilwell Sankt Ludger, Haltern Das Seminar umfasst zwei Tage von jeweils 9.30-17 Uhr. Die Inhalte des Seminars dienen dem Erwerb sozialer Kompetenzen bzw. deren Festigung, wie z.B. Konfliktlösungsstrategien, Förderung der Kommunikations- und Teamfähigkeit, Festigung der Klassengemeinschaft und Vorbeugung von Gewalt und Mobbing. In einem Vorgespräch zwischen KlassenlehrerIn und SeminarleiterInnen können die Inhalte des Seminars auf spezielle Probleme der Klasse abgestimmt werden. In einer Nachbesprechung wird die KlassenlehrerInnen über Erfolge und Probleme in der Klasse informiert und es werden Möglichkeiten für die Weiterarbeit diskutiert. cFair-Mobil-Projekttage für den 7. Jahrgang Mit dem Fair-Mobil des Deutschen Jugendrotkreuzes wird unter Anleitung von Sozialpädagogen ein Projekttag an unserer Schule gestaltet, der soziale Kompetenzen, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeiten stärken soll. Umrahmt von einem Vor- und einem Reflexionsgespräch durchlaufen die SchülerInnen einen 10-Stationen Parcours. Die Stationen regen die SchülerInnen an, Probleme zu benennen und z. T. sportlich-spielerische Aufgaben gemeinsam zu lösen. Nach Abschluss des Projekttages berichten die Mitarbeiter des Fair-Mobils über ihre Beobachtungen und Erkenntnisse und diskutieren diese mit den Klassenlehrern, die den Projekttag beobachtend begleitet haben. Durch den Klassenlehrerwechsel zu Beginn der 7.Stufe ermöglicht der Projekttag den Klassenlehrern, die eigenen Beobachtungen der ersten Schulwochen zu ergänzen und schneller die Strukturen in ihrer neuen Klasse kennen zu lernen, von Außenseiter- oder Mobbingproblemen zu erfahren. Der Projekttag kann ein Anstoß sein, mit der Klasse in eine vertiefte Bearbeitung von Konflikten einzutreten. Über die Klasse hinaus kann durch die sogenannte Konfliktskyline, eine Station, in der die SchülerInnen von Orten und Situationen in der Schule berichten, in denen sie Gewalt erlebt oder beobachtet haben, die Schule Hinweise erhalten, wo gezielt Maßnahmen ergriffen werden können.

Bei vielen Jugendlichen gehört das Experimentieren mit legalen und illegalen Suchtmitteln zu dieser Lebensphase. Das moderne Konzept der Suchtvorbeugung stellt allerdings die Persönlichkeitsentwicklung "Kinder stark machen!" und das Aufzeigen von Problemlösungsmöglichkeiten in den Mittelpunkt. Kindern und Jugendlichen, denen es an Zuversicht, Selbstvertrauen und emotionaler Wärme fehlt, suchen oft Zuflucht in Tabak, Alkohol oder sogar illegalen Drogen. Die Entwicklung von Ich-Stärke, Lebensfreude und Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit können Jugendliche davor bewahren, Problemlösungen und Gefühlssteigerungen "besser drauf sein" in Suchtmitteln zu finden. Daher möchten wir an unserem Gymnasium die zum Teil schon vorhandenen Konzepte zur Stärkung der Selbstverantwortung und zur Persönlichkeitsentwicklung intensivieren und die angeführten Bausteine anbieten.

Wie wurden die Kinder in das Projekt eingebunden?

An allen aufgezählten Projekttagen wird intensivst mit den Kindern gearbeitet. Alle geschilderten Projekte sind langfristig angedacht.

Rückblick:

1. Projekt: Projekttag für vier Klassen
Im Rahmen des Projekttags "Spotlight - Theater gegen Mobbing" wurde am 27.02.2013 am Joseph-König-Gymnasium spielend das soziale Miteinander der Schülerinnen und Schüler gefordert und gefördert. Den Projekttag organisierte die Schule in Zusammenarbeit mit dem "Arbeitskreis Soziale Bildung und Beratung" und mit finanzieller Unterstützung durch das Gelsenwasser-Projekt "Von klein auf". Insgesamt nahmen vier Klassen an dem Projekttag teil. In der ersten Stunde wurde ein Theaterstück aufgeführt, in dem die Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Aspekten des Phänomens Mobbing konfrontiert wurden. Zur 2. Stunde begab sich jede Klasse mit jeweils zwei Teamern in die Klassenräume und begann mit der theaterpädagogischen Bearbeitung der Szenen des aufgeführten Stücks. In der 3. und 4. Stunde erarbeiteten Jungen und Mädchen getrennt voneinander in Rollenspielen Wirkungsweisen und Lösungsansätze von Mobbing. In der 5. Stunde wurden die Ergebnisse vor der Klasse vorgestellt und nach Lösungen für klasseninterne Konflikte gesucht, bevor es in der 6. Stunde das Finale des eingangs gezeigten Theaterstücks zu sehen gab. Anschließend folgten Ausqwertungsgespräche seitens des Arbeitskreises mit den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern.

2. Projekt: Festigung sozialer Kompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler aller 5. Klassen des Joseph-König-Gymnasiums Haltern am See besuchten im Monat März 2013 an jeweils zwei Seminartagen das Seminar "Get together" in der Jugendbildungsstätte Gilwell St. Ludger auf dem Annaberg in Haltern am See. Die Schülerinnen und Schüler mussten mehrere Aufgaben bewältigen, die abseits von Klassenraum, Tafel und Stundenplan die Kooperationsfähigkeit und den gemeinsamen Teamgeist forderten. Mit abwechslungsreichen Spielen und Aufgaben arbeiteten alle an der Verbesserung ihrer Kooperationsfähigkeit, ihrer Interaktionsfähigkeit und an der Vertrauensbildung untereinander.
Die Inhalte des Seminars dienten somit dem Erwerb sozialer Kompetenzen und deren Festigung, wie z.B. Konfliktlösungsstrategien, der Förderung der Kommunikations- und Teamfähigkeit, der Festigung der Klassengemeinschaft und der Vorbeugung gegen Gewalt und Mobbing.

3. Fairmobiltage
Mit dem Fair-Mobil des Deutschen Jugendrotkreuzes wird unter Anleitung von Sozialpädagogen ein Projekttag an unserer Schule gestaltet, der soziale Kompetenzen, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeiten stärken soll. Umrahmt von einem Vor- und einem Reflexionsgespräch durchlaufen die SchülerInnen einen 10-Stationen Parcours. Die Stationen regen die SchülerInnen an, Probleme zu benennen und z. T. sportlich-spielerische Aufgaben gemeinsam zu lösen. Nach Abschluss des Projekttages berichten die Mitarbeiter des Fair-Mobils über ihre Beobachtungen und Erkenntnisse und diskutieren diese mit den Klassenlehrern, die den Projekttag beobachtend begleitet haben.
Auf Grund von Terminschwierigkeiten werden diese Tage erst nach den Sommerferien 2013 stattfinden können.

Leider bestehen von den durchgeführten Aktionen nur Zeitungsartikel, die sich nicht hochladen lassen, die aber bei Interesse zur Verfügung gestellt werden können.