Grundschulverbund Isselschule
In Absprache mit unserern Schülerinnen und Schülern, dem Kollegium, der Schulpflegschaft und dem Förderverein des Grundschulverbundes Isselschule wurde überlegt, welche festinstallierten Spielgeräte für den neu angelegten Schulhof angeschafft werden sollen. Hier gilt es nun, die Finanzierung zu stemmen. Hierbei sind noch eine Nestschaukel und ein Oktaeder-Klettergerüst zu finanzieren.
Ziel unseres Projekts ist es, in der Zusammenarbeit von Schülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern sowie mit dem Schulträger, unseren Schulhof nach mittlerweile über 50 Jahren so um- und neuzugestalten, dass er allen Sicherheitsaspekten aber vor allem den Bedürfnissen der Kinder gerecht wird.
Alle Schülerinnen und Schüler konnten Wünsche formulieren, aufschreiben oder malen so wie sie sich ihren Traumschulhof vorstellen würden. Die Ergebnisse hat eine Schülergruppe alle Jahrgänge vertreten vorsortiert und nach realistisch oder unrealistisch eingruppiert. Mit den realistischen Wünschen im Gepäck sind die Kinder zu einem Besprechungstermin ins Rathaus eingeladen worden und haben diesem dem Bauamtsleiter vorgestellt. Der Baumamtsleiter hat dann versprochen so viele Vorstellungen und Wünsche wie möglich in die Planung mit dem beauftragten Ingeniuerbüro zu bedenken. Manche Wünsche fest installierte Spielgeräte konnten aber nicht über die städtischen Kassen finanziert werden, so dass die Schule nun versucht die fehlenden Gelder für die Spielgeräte zusammenzutragen. Hierbei leisten die Schülerinnen und Schüler mit einem Spendenlauf wiederum ihren eigenen Beitrag.
Seit einigen Monaten steht nun die Kletterspinne und bildet nicht nur optisch sondern auch bzgl. der Begeisterung unserer Schülerinnen und Schülern den absoluten Mittelpunkt des Schulhofs.
Das Schönste ist neben der Tatsache, dass wir nun ein solch tolles Spielgerät besitzen, vor allem, dass die Schulkinder spüren und erleben konnten, dass ihre Wünsche und Ideen Gewicht besitzen und auch umgesetzt werden.
Dementsprechend fühlen sie sich auch viel mehr verantwortlich für das Spielgerät und haben aus eigenem Antrieb Regelungen und Verabredungen bzgl. der Nutzung getroffen, damit es nicht zu unnötigen Streitigkeiten kommen kann.