Familienzentrum & Kindertageseinrichtung St.Ludgerus
Wenn Kinder sich über Eisbecher ohne Eis freuen, tausend Eisbecher eher zum Anfassen verführen, hunderte Holzwürfel ihre Funktion verlieren, dann erfinden Kinder Mathematik. In unserer Kita nutzen wir große Mengen gleichen Materials wie z.B. Eisbecher, Holzwürfel, Cent-Stücke um Kindern die Möglichkeit zu geben Mengen zu erleben und frei tätig zu werden. Es enstehen typische Handlungsmuster wie das Ordnen und Sortieren, das Bilden von Symmetrien, von klein& groß und von Serien, das Umstrukturieren und das Bilden von Modellen oder der Mitte.Mit großer leidenschaft werden vor allen Dingen die älteren Kita-Kinder immer wieder auf vielfältige weise mit dem Material tätig. Abschließend werden die Werke der Kinder von diesen als Bauplan gezeichnet und präsentiert Fotos als auch Filme dokumentieren die Entstehung des Werkes.Auch Grundschulkinder können in diesem Projekt von den Erfahrungen der Kita-Kinder profitieren. Sie können miteinander und ergänzend tätig werden, schon vorhandeen Kompetenzen der Schulkinder könnne eingebracht werden.Durch gegenseitige Besuche in Grundschule und Kita und Entwicklung des Projektes lernen KiTa-Kinder Lehrpersonen, Räume und Umgehensweisen kennen. Gemeinsame Projekttage und eine Projektdokumentation runden das Projekt ab.
Am Beispiel des zur zeit aktuellen Projektes GMGM wird ei Kooperation mit der ortsansässigen Grundschule Maximilian-Kolbe-Schule deutlich. Schon seit langen Jahren besteht eine Kooperation,im Januar 2012 ist ein schrift. Kooperationsvertrag vereinbart worden, gemeinsaem Fortbildungen von Erziehern und Lehrern zum Thema "Übergangsmanagement von der Kita ind die Grudnschuke"/best practice sollen weitere Vernetzungen intensivieren. GMGM ist ein projekt für das Kita-Jahr 2012/2013, daneben besteht das Projekt "Schülker lesen für Kita-Kinder". Ziel ist es, das versändnsi füreinander zu entwicklen, voneinander zu wissen und die die unetsrcheildichen Bildungssysteme so aneineder zu koppeln, dass Übergänge für KInder leichetr gemacht werden. In dem aktuellen Projekt sehen wir eine gute Möglichkeit Erfahrungen und Wissen auszutauschen soeohl bei Kindern als auch bei Erziejern/Lehrer. Durch einen gemeinsaemn Info-Nachmittag zu diesem projekt als auch einen gem. Projektabschluss/Präsentation erfahren Eltern"Wie lernen KInder " und lernen die vielfältigen Möglichkeiten des gemeinsamen Lernens Schule & Kita kennen.
Die Entwicklung und der weitere Verlauf des Projektes orientiert sich an den Interessen der Kinder und wird gemeinsam mit diesen in Kinderkonferenzen abgestimmt.Ideen der Kooperation von Seiten der KInder werden aufgenommen und in das laufende projekt integriert.
Ein Raum wurde hergerichtet. Damit die Idee der Kinder sich auf die Eigenschaften des Materials beziehen konnten, bot sich ein möglichst schlichter und abgeschlossener Raum an.
In diesem Raum gibt es jetzt 500 Eisbecher und 3000 Würfel ohne Augenzahlen die extra angeschafft wurden. Die Kinder hatten jetzt die Möglichkeit, mit dem neuen Material zu experimentieren. Die Masse, die an die Kinderzahl individuell angepasst wurde, faszinierte die Kinder sehr. Es entstanden beeindruckende Bauwerke, die von den Kindern hochkonzentriert über Stunden und auch Tage gebaut und umgestaltet worden sind.
An einem Projektnachmittag waren alle Eltern unserer "Großen", Grundschullehrer/innen und Grundschulkinder aus der ersten und zweiten Klasse eingeladen. Die Eltern hatten die Möglichkeit, sich über das Konzept GMGM Große Mengen gleiches Material mit Kerensa Lee Konzeptentwicklerin zu informieren. Diese brachte auch noch Material zur Leihgabe mit.
Die Kita Kinder und Schulkinder konnten in verschiedenen Räumen Material ausprobieren. Im Bewegungsraum gab es hunderte Eisbecher, im Bauraum 3000 Würfel. Auf einem großen blauen Teppich lag ein Haufen von unzähligen Eislöffeln in bunten Farben. Auf einem anderen Teppich, gab es Bierdeckel in quadratischer Form. In einem Raum lagen 5000 auf einem großen Tisch.
So konnten die Kinder tätig werden. Die Kita Kinder konnten aus ihren Erfahrungen schöpfen und den älteren Schulkindern hilfreiche Tipps geben. Beim späteren Abbilden der Bauwerke oder Muster halfen die Schulkindern den jüngeren Kindern beim Zählen oder Zeichnen.
So hatten alle, ob groß oder klein, einen Nachmittag Spaß an der Mathematik.