Kindern fällt das Erlernen einer Sprache wesentlich leichter als erwachsenen Personen, denn Kinder lernen durch das Spielen, die Narration und Immersion.
Für unsere Lehrkräfte liegt der Fokus auf die spielerische Lernmethode. Der Vorteil ist, dass keine Hürde entsteht, die überwunden werden muss, um Kinder zum Lernen zu motivieren.
Dank der Gelsenwasser-Stiftung konnten wir für unsere internationale Förderklasse (iFö) wertvolle Lernutensilien kaufen. Dazu gehört ein Kaufladen mit Lebensmittel (Obst und Gemüsen), ein Ärztekoffer und ein Puppenhaus.
Ähnlich wie bei der Muttersprache lernen die Kinder, indem sie hören, sehen, nachahmen, fühlen und damit experimentieren. So können die Kinder in die andere Sprachwelt eintauchen und durch Rollenspiele, Gestik und Bewegung einen eigenen Sprachschatz aufbauen.
Auf dem Bild sind die von der Stiftung gesponserten Lernmaterialien zu sehen. Die Kinder lernen neue Wörter und diese in Silben zu zerlegen.
Dank des neu angeschafften Ärztekoffers lernen unsere Schüler/innen die Grundausstattung kennen und verstehen die grundlegenden Tätigkeiten, die ein Arzt durchführen muss. Dank der spielerischen Hineinversetzung zum Arzt oder Notarzt kann das kognitive Lernen, das Selbstbewusstsein und die Motivation verbessert werden.
Mithilfe eines Kaufladens können Mädchen als auch Jungen ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Es werden auf spielerischer Art und Weise wichtige Erkenntnisse für die Zukunft gesammelt, wie die Handhabung mit Geld und Zahlen. Zudem werden soziale Kompetenzen geschult, wie die Grundlagen der Kommunikation, Kooperation und Zusammenarbeit.
Unsere Kinder bekommen wöchentlich die Gelegenheit mit den Spielsachen zu spielen. Häufig kommen die Spielsachen auch im täglich Unterricht zum Einsatz, um die neue Vokabel zu lernen und zu wiederholen.