Vorfreude auf die Schule wecken - Vorschulkinder und Schulkinder erleben gemeinsam ganzheitliche Formen des Lernens

Ansprechpartner:

Frau Bode

Institution:

Wilhelm-Koppers-GGS

  • Ringstr. 92
    46519 Alpen

Beschreibung und Ziele:

Im Herbst vor ihrer Einschulung erleben Vorschulkinder in NRW eine Einschulungsdiagnostik in der Grundschule. Unter Umständen sind bei ihnen damit Ängste oder Vorbehalte gegenüber der Schule verbunden. Die Kinder sollen ihre zukünftige Schule in den 9 Monaten bis zu ihrer Einschulung auf ganzheitliche Weise erfahren. Gleichzeitig sollen sie bereits als Kindergartenkinder bleibende Spuren in ihrer zukünftigen Schule hinterlassen durch gemeinsam mit den Schulkindern erstellte Produkte. Diese werden ihnen bei Schulbeginn wieder begegnen.

Die Kindergaretnkinder werden ihre zukünftige Schule vor der Einschulung auf ganzheitliche Weise kennen lernen und ihre Freude auf die Einschulung wird hoffentlich wachsen. Die Kinder der ersten Klassen, die den Kindergartenkindern noch sehr vertraut sind, und die Drittklässler, die zukünftigen Paten der Erstklässler, übernehmen Verantwortung für die zukünftigen Erstklässler und vermitteln sachkundig wichtige Schwerpunkte des Lernens an unserer Schule: handelnder Umgang mit der Natur im Schulgarten, gesunde Ernährung und Bewegung, kreative Prozesse im Kunstunterricht, Leseprojekte mit Bilderbüchern.

Wie wurden die Kinder in das Projekt eingebunden?

An mehrern Vor- und Nachmittagen besuchen die Vorschulkinder unsere Schule und erleben zusammen mit den Schulkindern Unterricht: Sie kochen und backen gemeinsam. Sie bearbeiten gemeinsam ein neues Beet im Schulgarten, säen Samen von Blumen und Gemüsepflanzen aus, die sie bei ihrer Einschulung blühend bzw. mit Früchten vorfinden werden. Sie produzieren mit für sie neuen Materialien Bilder, die zu einer großen Gemeinsachftsarbeit zusammengefügt werden und die Schulflure zieren. Sie erfahren in Leseprojekten, dass man Bilderbücher nicht nur vorgelesen bekommt, sondern dazu Rollen- oder Stabpuppenspiele machen kann, malen und gestalten, singen oder eigene weiterführende Ideen produzieren kann. Die Schulkinder zeigen ihnen den Schulhof als Bewegungsraum, nutzen die Pausenspielgeräte und zeichen eine neue Spielfläche auf den Asphaltteil des Schulhofes auf.

Rückblick: