"Life-Kinetik" Gehirnjogging mit/durch Bewegung, Anschlussprojekt - Folgeprojekt

Ansprechpartner:

Frau Bittner

Institution:

GGS Veen

  • Kirchstraße 16
    46519 Alpen

Beschreibung und Ziele:

Life-Kinetik ist das neuartige Bewegungsprogramm für geistige Fitness. 1 x in der Woche dürfen sich die Kinder mal "anders" bewegen und gleichzeitig dabei ihr Gehirn schulen. Mit verschiedenen Materialien, wie z.B. Bällen, Tüchern, Seilen usw. werden nicht alltägliche und nicht automatisierte Übungen mit den Kindern durchgeführt. Durch diese koordinativen, visuellen und motivierenden Aufgaben bildet das Gehirn neue Vernetzungen und Synapsen. Life-Kinetik verknüpft Körperbeherrschung, visuelle Wahrnehmung und Arbeitsgedächtnis zur Verbesserung des Multi-Taskings.

Mit diesen speziellen Übungen lässt sich schnell das Aufmerksamkeitsniveau der Kinder steigern, die Fehlerquote reduzieren und die Leistungsfähigkeit erhöhen. Die Kinder werden dadurch konzentrierter und aufnahmebereiter. Im vorigen Jahr haben die Kinder Grundkenntnisse erworben, die in diesem Jahr erweitert und vertieft werden sollen.

Wie wurden die Kinder in das Projekt eingebunden?

Die Kinder werden in zwei Gruppen von maximal 14 Kindern, jeweils eine Stunde wöchentlich am Nachmittag, am Life-Kinetik Programm teilnehmen. Der Projektzeitraum erstreckt sich von September 2017 bis Dezember 2017. Das Lehrerkollegium hat bereits eine Grundausbildung in Life-Kinetik erworben. Die Akzeptanz im Kollegium für dieses Bewegungsprogramm ist groß. Elemente aus Life-Kinetik werden schon im Unterricht an der GGS Veen eingesetzt. Beim Gesundheitstag an der GGS Veen zum Thema "Sport- und Bewegungstag" am 25.01.2017 wurden an 3 Stationen Elemente der "Life-Kinetik" eingebaut und allen Kinder der Schule zugänglich gemacht. Das geplante Projekt stellt einen weiteren Schritt zur Etablierung des Bewegungsprogramms an der Grundschule Veen dar und ist im Sinne der Nachhaltigkeit ein wünschenswertes Element der Gesundheitsförderung an der Schule.

Rückblick:

Der Life Kinetik Kurs war ebenso erfolgreich wie kurzweilig. Die Kinder waren sehr motiviert und haben im Laufe der Zeit Fortschritte im kognitiven und visuellen Bereich gemacht. Die Lehrer haben eine individuelle Fortbildung besucht und können das Erlernte mit in den Unterricht einbringen.

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Josi und Leonie strecken abwechselnd eine Hand gespritzt vor, gleichzeitig die andere Hand geballt zur Faust, zur Brust. Danach umgekehrt : geballte Faust vor, gespreizte Hand zur Brust.
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Viktoria führt Anna und Leo, die ihre Augen verbunden haben, durch klopfen auf eine Schulter, durch die Halle. Einmal klopfen rechts heißt 90 Grad rechts drehen. Das Gleiche gilt für links. Zweimal klopfen heißt 180Grad Drehung. Am Ende der Übung sollen die Kinder wissen in welche Richtung sie jetzt schauen.
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Mit der rechten Hand versuchen die Kinder einen Kreis zu beschreiben und mit der anderen Hand das Tuch vor dem Körper hin und her zu schwingen.