Hauptschule Hachhausen Datteln
Das Gefühl zu haben, mitreden zu können, Einfluss zu nehmen, bewirkt ein Interesse teilnehmen zu wollen. Wenn ich teilnehme, erkenne ich, ichz bin ein Teil des Ganzen. Mit den Mittelen des Forumtheaters wird im Projektverlauf den SchülerInnen ein Gefühl des aktiven Mitredens vermittelt, Abläufe beeinflussen zu können. Es entsteht ein Erkennen, wenn sie sich bewegen, hat ihre Bewegung wiederum eine Auswirkung auf das Ganze- sie sind Teil des Ganzen. Achtsamkeit und teamarbeit ghen hier Hand in Hand. Das Projekt von und mit der Gruppe "Bildung -alle-Sinne" bringt Schülerinnen und Schüler im rahmen ihrer Berufswahlorientierung auf den Weg, sich mit den Mitteln des Theaters hautnah mit ihren persönlichen Gedanken zum Thmea "Umwelt" zu beschäftigen und geminsam auf die Bühne zu bringen. An welchen Punkten sind der Boden, die Luft, das Wasser, das Klima oder der Umgang mit Energie von meinem beruflichen oder privaten Handeln berührt? Die individuelle Stückproduktion sieht keine vorgegebnene Fassung einer Aufführung vor, sondern entsteht aus den Fragen , Ideen und Vorstellungen der einzelnen Teilnehmer, die sich aus ihrer Berufsorientierung heraus mit dem Thema beschäftigen. Mögliche Anregungen für Situatonen seine Szenenarbeit können hier sein: Das Sichern der Umwelt und er eigenen Gesundheit "Spiegelübung" Der Umgang mit Schutzmaßnahmen im Arbitsbereich "Arbeitskleidung nutzen" Arbeitsanweisungen verstehen und umsetzen "Materialkunde als Voraussetzung für einen sicheren Arbeitsplatz" Da Herausfinden eines situationsangemessenen Verhaltens in unübesichtlichen, auch gefährlicehn Situationen- Was tun im Notfall? Gefährdungsanalyse. Bsp. Schilder auf dem Weg, die Sprühflasche Afballentsorgung eintlang den Vorgben der arbetisgemeinschaft der Umweltbeauftragten AGU Belastungen von Boden-Wasser-Luft beid er Entsorgung-Wiederverwertung genutzten Materials/Maschinen Damit werden die Themen der Jugendlichen zur Berufswahl und ggf. aus dem Praktikum mit Blick auf ihre persönliche Bedeutung hin bearbeitet, als auch in seiner gesellschaftlichen. So bekommen dies eüber die begleitenden Unterrichtsinhalte hinaus einen konkreten Charakter für den Einzelnen: Das für den Beruf wesentliche Rollenvertändnis findet nicht nur abstrakt außrhalb des eigenen Bezugsrahmens statt, sondern betrifft die Schüler jeden Tag neu im eigneen Erlebnisfeld. Methoden aus dem Theater , der gestaltenden Kunst und dem Tanz werden bei der Durchführung genutzt. Das theaterpädagogische Arbeiten orientiert sich an dem Konzept Augusto Boals. Bewegungsübungen und das Verkörpern innerer Bilder im statuentheater lassen Vertruen in sich und das Gegenüber wachsen und führen behutsam in den theaterpädagogisch bezogenen Prozess ein. Im Verlauf des Prozesses wird das Thema aus der Betroffenheit der Teilnehmer heraus szenisch erarbeitet und findet sich im Forumtheater wieder. Beim Forumtheater sind alle miteinbezogen, da sich die Trennlinie zwischen Zuschauer und schauspieler, zwischen Subjekt und Objekt, auflöst. Es entsteht ein wertfreier Raum, indem sich alles aus verschiednen Perspektiven angeschaut werden kann. Jeder ist aufgefordert sich in die Erkenntnis- und Handlungsprozesse aktiv einzubringen, die einerseits eine Orientierung bieten und gleichzeitig den Blick auf berufliche wie persönliche Zusammenhänge vertiefen. Die für das Berufsleben wesentlichen Schlüsselkompetenezen wie Konzentration, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit rücken hier zunehmend inden mIttelpunkt. Somit erschließt sich das Thema Berufswahl nicht nur auf der kognitiven Ebne, sondern auch auf de körperlichen: Das Denken und das Körererleben werden miteinander verknüpft. Eine größere Klarheit über eigene Befindlcihkeiten schafft Raum für weitergehende Gespräche und begegnungen. Während des Prozesses werden die Jugendlichen nicht nur auf ihren bevorsthenden beruflicehn Kontext vorbereitet, sondern im Rahmen ihrer eigenen Lebensplanung unter einem nachhaltigen Aspekt an das Thema Umwelt herangeführt. Eine gemeinsame Abschlusspräsentation mit den Mitteln des Forumtheaters lässt die Öffentlichkeit am Prozess teilnehmen und eine verbindliche Begegnung auch über den offiziellen Projektrahmen hinaus wachsen.
Ziel ist es die eignen und frmden Ressourcen zu erkennen und zu stärken, und scheinbare Defizite zu Fragen in der Berufswahl und in der Begegnung zur Umwelt in Stärken zu verwandeln. Der Einzelne wird in seiner Wahrnehmung geschult, die Anforderungen für einen achtsamen Umgang sich selbst, anderen gegenüber und mit Blick auf die Umwelt nachhaltig zu erkennen. Ziel des Projekte ist das Erwerben einr Hndlungskompetenz aus de eignen Passivität herauszutreten und zu einem handlungsfähigen Aktuer zu weren. Neues Verhalten wir im Rollenspiel eingeübt und für den Alltag erprobt. Innere Prozesse werden im szenischen Aufbau äußerlich sichtbar und somit nicht nur für den Akeur, sondern auch für die anderen Interaktionspartner transparent - eine ergänzende Kommunikationsplattform wir dfür alle Beteiligten nachvollziehbar geschaffen. Gleichzeitig wirkt das Projekt gemeinschaftsstiftend auf die Gruppe und darüber hinaus: DAs geminsame Erleben stärkt des Bewusstsein für den anderen in der Gruppe und somit die Verantwortung für die Gemeinschaft, wichtige Schlüsselkompetenzen für den beruflichen Kontext. Die Ziele des Projektes sind dmnach vielfältig: den Gemeinschaftsgedanken und das Zusammengehörigkeitsgefühl im Stadtteil fördern, eigenverantwortliches Handeln und stadtteilbezogene Aktivitäten zu motivieren, wirkungsvolle Öffentlichkeitsarbeit und eine Imageförderung für den Stadtteil zu leisten, neue Kooperationen zu fördern, Müllvermeidung im öffentlichen Raum Darüber hinaus: Sensibilisierung des Bewusstseins für die Umwelt, differenziertes Wahrnehmen zur Berufswahlorentierung Stärkung de beruflichen Kompetenz, wie die Förderung und Entwicklung fer fpür die Berufswelt wichtigen Schlüsselkompetenzen mit besonderm Fokus auf Konzentartions-und Teamfähigkeit Schulung der Selbst- und Fremdwahrnehmung soziales Kompetenztraining Entwicklung von Zivilcourage Stärkung des Gemeinschaftserlebens in der Gruppe
Wie sind die Teilnehmer an diesem Projekt beteiligt? Die Jugendlichen sind in Form interaktiver Prozesse an dem Projekt beteiligt in jeder Phase, sowohl bei den einführenden Körperübungen, beim Statuentheater, als auch beim szenischen Aufbau ist die ganze Gruppe in den Prozess miteinbezogen. Zur Druchführung des Projektes wird die Gruppe geteilt. Phasenweise werden die beiden Gruppen zusammengeführt, ihre erarbeitten Inhalte vorzustellen und gemeinsam zu reflektieren. Reflexionsrunden werden wiederholt in den Kleingruppen durchgeführt, den Erkenntnisprozess zu vertiefen. Das Forumtheater soll eine gemeinsame stückproduktion aus der Lebenswelt der Teilnehmer in Bezug auf berufliche Fragestellungen abrunden.