Lambertus-Schule Stromberg ehem. Karl-Wagenfeld GS
Schulung der Schülerinnen und Schüler mittels Gesprächen, Aktionen und Spielsituationen: Gruppenaufstellungen, Rollentausch, Körperübungen, Einsatz von Aggressionsmaterialien Schlagkissen, Körper-, Massage- und Gleichgewichtsübungen, Bewegungsspiele, Thematisierung der SexualitätFortbildung der Lehrkräfte durch Teilnahme am Elternabend, Begleitung der Trainingssequenzen, Teambesprechungen mit den Trainern und Schaffung von Teamstrukturen im Kollegium nachhaltiger Einsatz der Übungen und Erfahrungen im Unterrichtsalltag der Lehrkräfte Qualitative Unterrichtsverbesserung Elternabend mit konkreten Übungen unter Eltern- und Lehrerbeteiligung, Sensibilisierung der Eltern, Lehrer und Betreuungskräfte der OGS für die Thematik durch Rollenspiele Perspektivwechsel nachhaltige Erweiterung des vorhandenen verbindlichen Methodencurriculums der Schule durch die neuen Spiele und Übungen Lehrkräfte werden durch die Trainer gezielt angeleitet, Schülerinnen und Schüler zu beobachten, Verhaltensmuster zu erkennen und darauf zu reagieren. Dadurch werden die Lehrkräfte befähigt, qualitativ bessere Eltern-, Schüler- und kollegiale Beratung anzubieten bzw. durchzuführen. Beteiligte Lehrkräfte werden zu Multiplikatoren im Kollegium in Lehrerkonferenzen, Teamsitzungen, Fachkonferenzen sowie der Lehrerausbildung. Thematisierung der Maßnahme im Schülerparlament durch die beteiligten Klassensprecher, evtl. Auswirkungen auf die vorhandene Schulordnung
Aufrechterhaltung / Verbesserung des förderlichen Klassen- und Schulklimas Stärkung des Selbstwertgefühls und gleichzeitig Verbesserung des Respekts im Umgang miteinander Aufbau sozialer Kompetenzen als Voraussetzung für guten und erfolgreichen Unterricht Verbesserung des pädagogischen Klimas durch Lehrerfortbildung / Teambildung intensive Beratung und Unterstützung bei Erziehungsproblemen in den Familie
SuS der zweiten Klassen nehmen aktiv an der Maßnahme teil
Sehr erfolgreich wurde zum wiederholten Male das Projekt "Besseres Miteinander - Füreinander" an der Lambertus-Schule Stromberg durchgeführt.
Sich gegenseitig helfen und unterstützen, sich aushalten können und sich tragen, all das erfuhren die Zweitklässler in spielerischer Form. So wurde auch deutlich, dass die unterschiedlichsten Fähigkeiten eines jeden einzelnen zu einer guten Klassengemeinschaft beitragen - so wie es erst durch die Verschiedenartigkeit eines einzelnen möglich ist, eine Klassenpyramide zu bauen. "Die Pyramide zum Abschluss zeigt, was an diesen beiden Projekttagen schon sichtbar war", so Trainerin Kirsten Weyand, die zusammen mit Dirk Achterwinter das durchgeführt hat.
Neben dem "Wir-Gefühl" stand auch die Stärkung eines jeden Einzelnen im Mittelpunkt des Projekts. Dabei wurde phasenweise in geschlechtshomogenen Gruppen gearbeitet. Kirsten Weyand stärkte die Mädchen in ihrem Auftreten und sensibilisierte sie für Gestik und Mimik. Die Schülerinnen lernten ferner, ihren eigenen "Turbo" einzuschalten, um auch in schwieri¬gen Situa¬tionen auf die eigene Stärke vertrauen zu können. Der Jedi-Meister Yoda aus Star Wars wurde für die Jungen zu einem Sinnbild für Ruhe und Konzentration. Kämpfe mit Schwertern gehörten dabei ebenso zum Programm wie das Reflektieren eigener Wut- oder Angsterlebnisse.