Albert-Schweitzer Schule
Bereits seit 3 Jahren hat sich das Konzept hier an der Albert-Schweitzer Grundschule bewährt. In zwei Kleingruppen von 4-6 Kindern, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, können/sollen diese SuS 2 Std. wöchentlich durch eine studentische Fachkraft nach dem DoMo Dortmunder Modell der TU-Dortmund beim Erwerb der deutschen Sprache außerhalb des Regelunterrichts gefördert werden.
Die Kinder lernen und üben die deutsche Sprache in dem sie angeregt werden, kleine Geschichten wieder zugeben. Sowohl Spiel mit Wortfindungsübungen als auch spezielles ArbeitsmaterialBücher, Arbeitsblätter,... werden in den Stunden eingesetzt. Dieser Förderunterricht wird didaktisch derart vorbereitet, dass die Kinder Freude am Lernen der deutschen Sprache haben und dabei spielerisch sowohl ihren Wortschatz als auch ihre grammatikalische Kompetenz erweitern Die/der studentische Förderlehrerin/-lehrer dokumentiert den Unterricht sowohl für die Grund- als auch für die Hochschule. Kompetenzentwicklung in den Bereichen Sprechen, Zuhören, Empathie und Zugehörigkeitsgefühl
tägliche kurze Einheiten erfahren die Kinder vielfältige Kommunikationsanlässe und stärken dabei im Umgang miteinander ihre Sozialkompetenz
Auch im letzten Schuljahr war die Zusammenarbeit mit den studentischen Fachkräften der TU-Dortmund wieder ein voller Erfolg! Die Deutsch als Zweisprache DaZ -Förderung ist für Schülerinnen und Schüler konzipiert, die einen Migrationshintergrung besitzen oder neben der deutschen Sprache, noch weitere Sprachen sprechen. Die Schülerinnen und Schüler werden in sämtlichen sprachlichen Bereichen des Deutschen gefördert Grammatik, Morphologie, Syntax, sprach. Ausdruck, etc. . Die Schülerinnen und Schüler mit Deutsch als Zweitsprache benötigen Unterstützung und Förderung im Fach Deutsch, da ihnen häufig die sprachlichen Grundlagen fehlen oder diese noch nicht internalisiert wurden. Daher kann die DaZ Förderung als Teil der Chancengleichheit angesehen werden. Es wird versucht die DaZ Förderung möglichst an den Regelunterricht anzuschließen, um einen größtmöglichen Lernerfolg für die Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen. In der Förderung wird großen Wert auf die Mehrsprachigkeit der Kinder gelegt. Sie sollen vermittelt bekommen, dass das Sprechen mehrerer Sprachen eine Bereicherung ist und kein Hindernis. Die deutsche Sprache kann als Untersuchungsgegenstand, dank der Mehrsprachigkeit der Schülerinnen und Schülern, mit anderen Sprachen verglichen und untersucht werden. Neben diesen sprachlichen Aspekten setzen sich die Kinder auch mit kulturellen und gesellschaftlichen Aspekten auseinander, wie beispielsweise die Betrachtung und das Verstehen deutscher Sprichwörter, Höflichkeitsanrede, Literatur Märchen, Fabeln.... Auch in diesem Bereich bietet sich wieder ein Vergleich zwischen den Kulturen an.
Die kleineren Fördergruppen ermöglichen den Kindern eine intensivere und erweiterte Auseinandersetzung mit den sprachlichen Bereichen und Themen der deutschen Sprache, was in dieser Weise im Regelunterricht nicht umsetzbar ist. Abgesehen davon haben die Kinder jederzeit die Möglichkeit weitere individuelle Lern- und Förderbedarfe zu benennen, auf die daraufein eingegangen wird.
Vieelen Dank! Nur mit Ihrer Spende konnte dieses Projekt auch im letzten Schuljahr weitergeführt werden!