Familienzentrum St. Marien
• Intergeneratives Singen mit Kindern im Elementarbereich und hochaltrigen Menschen ab Januar 2017 mit dem Fokus auf KiTa Kinder und AH Bewohner in unmittelbarer Nachbarschaft gelegenen Einrichtungen. In einer längerfristigen Betrachtungsweise und durch die mögliche Beteiligung von älteren Geschwister-/Schulkindern, Praktikanten, Auszubildenden, Berufsanfängern, Betreuern verschiedener Altersstufen bis hin zu Rentnern sowie Eltern oder Lebenspartner birgt der Singtreff das Potential auf Entwicklung zu einem multigenerativen/mehrgenerationsübergeifenden Projekt. • Neben altbekannten und neuen kind- und/oder seniorengerechten Liedern werden vor allem „heilsame“ Lieder, Klang- und Rhythmusinstrumente und viele Begegnungs- und Bewegungselemente zum Einsatz kommen. • Gestartet wird mit einer Info-Veranstaltung für alle Interessierten Leitungsebene, Eltern, Angehörige, Mitarbeiter etc incl. Schnupperstunde zur Selbsterfahrung der geplanten Inhalte. • Je 3 intragenerative Einheiten zur Vorbereitung der Teilnehmer auf die parallel beginnenden intergenerativen wöchentlich stattfindenden Singstunden. • Die Durchführung, Anleitung und langfristige Betreuung des Projektes erfolgt durch eine zertifizierte Singleiterin. Mit dem Ziel geeignete Gruppenleiter hauptberufliche Mitarbeiter, Seniorenbegleiter, Eltern etc. auszubilden und so die wöchentliche Singgruppe als einen festen Bestandteil in der Kinder- und Seniorenarbeit in den Alltag der beiden Einrichtungen implementieren und auf Dauer eigenverantwortlich weiterführen zu können. • Durch eine geeignete Form von Evaluation wird die Wirkung des intergenerativen Projektes unter verschiedenen Aspekten erfasst und das Erreichen von Zielvorgaben überprüft.
• Musik als gemeinsame Sprache auch noch so unterschiedlicher Generationen erlebbar machen! • Vermittlung neuen gemeinsamen Liedgutes aus dem Bereich der heilsamen Lieder! • Erleben von Atmung, Stimme, Sprache, Bewegung! • Förderung sprachlicher Kompetenzen bei Jung und Alt! • „Infizierung“ mit dem „Singvirus“ aller Teilnehmer incl. Umfeld für das weitere Leben! • Positive Sing- und Begegnungserfahrung mit prägender Wirkung für Sozialverhalten und fürs weitere Leben ermöglichen! • Singen/Musizieren als kraftgebende Ressource für sich zu entdecken! Als Quelle für eine starke Resilienz! • Lebensfreude für alle! Gefühle erleben und ausleben können! • Begegnungsmöglichkeit für Jung und Alt schaffen, in einem Zeitalter von Klein- und Kleinstfamilie! • Gemeinschaft erleben! • Entwicklung von Verständnis für verschiedene Lebenswelten! • Durch Vorbildcharakter zur Nachahmung anregen und Folgeprojekte im Quartier, in der Stadt und darüber hinaus fördern! • durch Evaluation zu objektiver Verlaufs- und Ergebniskontrolle gelangen und so für Anerkennung bei Kostenträgern und Sponsoren sorgen!
• Mit Atmung, Haltung, Bewegung, mit Kopf, Herz und Verstand, mit ihrer Seele und ihrem ganzen Sein! • Mit Summen, Tönen, klingen, singen • Aktives Tun bei Gesang, Kommunikation, Bewegung und Begegnung • Kinder werden ebenso wir die Senioren teils „konsumierende“, teils „dienstleistende“ Rollen einnehmen und so einen ganz gleichberechtigten Anteil am aktiven Gruppengeschehen erhalten. • Beiläufiges Lernen von Sozialkompetenzen wie Toleranz und Hilfsbereitschaft.