Gewächshaus für den neuen Kinderspielplatz

Ansprechpartner:

Frau Buß

Institution:

Kath. Kita St. Antonius Loikum

  • Elsholtweg 6
    46499 Hamminkeln

Beschreibung und Ziele:

Der Kindergartenspielplatz der Kita St. Antonius Loikum wird in den nächsten Monaten umgestaltet. Auf den großen Platz hinter der Kita soll ein neuer, modernerer Nutzgarten integriert werden, zu dem die Kinder und Erzieherinnen Zugang haben. Zur Zeit gibt es auf dem für die Öffentlichkeit zugänglichen Vorplatz des Kindergartens einen kleinen, selbstgestalteten Nutzgarten, der von den Erzieherinnen und Kindern bewirtet wird. Dies gestaltet sich jedoch immer schwieriger, da dort am Wochenende und abends kindergartenfremde Leute hineingehen können und außerdem der momentane, selbstgebaute Folientunnel als provisorischer Gewächshaus-Ersatz mittlerweile morsch ist und einen Umzug nicht mehr überstehen würde.

Die Arbeit in einem Nutzgarten mit Gewächshaus ist für die Kinder aus verschiedenen Gründen aus den verschiedenen Bildungsbereichen wichtig: - Ein Nutzgarten spricht die gesamte Sinneswahrnehmung von Kindern an. Wie sieht das Gemüse vorher, währenddessen und nach der Ernte aus? Wie schmecken reife Früchte, was schmeckt süß, was schmeckt sauer, was schmeckt bitter? Was kann man roh essen, was muss erst gekocht werden? Wie riecht die frische Erde, wonach das Gemüse? Ist das Gemüse hart, das Obst weich, fühlt es sich glitschig an oder rau? - Die Sprachkompetenz und Kommunikation untereinander wird gefördert, indem die Kinder Absprachen treffen, sich miteinander über die Entwicklung des Gemüses unterhalten, erzählen was sie beobachten können. - Die Kinder werden mit einbezogen Partizipation, übernehmen Verantwortung. Sie säen alles mit aus, sind für das bewässern zuständig, zupfen Unkraut mit und dürfen hinterher alles mit ernten, naschen und zubereiten. - Die Kinder erleben den Weg vom Obst & Gemüse von klein auf mit, erfahren so, dass Obst und Gemüse nicht nur im Supermarkt gekauft wird, sondern wo genau es herkommt und wie es entsteht. - Die Kinder probieren dadurch neue Gemüsesorten aus, weil sie wissen, wo diese herkommen. Es entsteht eine natürliche Neugierde, wie die Dinge schmecken, wenn man sie selbst gesät hat. - Die Kinder nehmen die Natur und Umwelt bewusster wahr. Sie sind an der frischen Luft, können sich drum herum bewegen, aber wissen, dass im Nutzgarten aufgepasst werden muss, da dort Pflanzen, Obst und Gemüse wachsen.

Wie wurden die Kinder in das Projekt eingebunden?

-pflanzen, pflegen und ernten -probieren, naschen und erleben

Rückblick: