Bau eines Hochbeetes

Ansprechpartner:

Frau Tigges-Willemsen

Institution:

Inklusive und Heilpädagogischen Kita Waldblick

  • Waldblick 28
    46509 Xanten

Beschreibung und Ziele:

Die Projektgruppe der Kinder im Alter vonh 4-6 Jahren erstellt unter Anleitung der Mitarbeiter ein Hochbeet. An diesem Projekt nehmen auch Kinder mit Handycaps teil, die eine intensive Begleitung benötigen. Das Projekt ist langfristig angelegt, um das Wachsen und Ernten, wie auch das Vergehen und der Neubeginn in den Jahren danach von den Kindern intensiv beobachtet werden kann.

Begleitung und Durchführung aller Arbeitsschritte/ Unterstützung der Inklusion: alle Kinder nehmen ihren Möglichkeiten entsprechend teil. Förderung handwerklicher Fähigkeiten kennenlernen verschiedener Naturmaterialien erklernen gärtnerischer Fähigkeiten, Gemüsearten kennenlernen

Wie wurden die Kinder in das Projekt eingebunden?

Die Kinder führen alle Tätigkeiten mit Unterstützung der Mitarbeiter selbständig durch 1. Erstellen eines Holzrahmens 2.Befestigung der Teichfolie 3. Anlegen der Kiesdrainage 4. Auffüllen der Schichten Rindenmulch, Kompost, Erde 5. Bepflanzen des Hochbeetes, Pflege der Planzen , Ernten und Essen

Rückblick:

Die Kinder der Kita Waldblick ernten ihr eigenes Gemüse
In mehreren Projektabschnitten haben die Kinder der inklusiven Lebenshilfe-Einrichtung "Waldblick" ein Hochbeet für ihren Garten erbaut.
Zunächst wurde gebohrt und geschraubt, bis der große Holzrahmen fertiggestellt war.
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Nachdem die Teichfolie angebracht worden war, entleerten die kleinen Zaubertrolle, Mooswichtel und Waldelfen, so heißen die Gruppen der Einrichtung, einen ganzen Anhänger Kies mit Schaufeln und Eimern in die "Holzkiste". Die Drainage ist wichtig, um Staunässe zu vermeiden.
Da Äste und Zweige als zweite Schicht dienen sollten, zogen die kleinen Arbeiter mit einem Bollerwagen in den angrenzenden Wald. Auf dem Boden liegendes Material wurde gesammelt und in mehreren Fuhren zur Kita gefahren.
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Eine Schicht Holzhäcksel erforderte wieder den ganzen Fleiß der Waldblick-Kinder. Sie schaufelten abermals einen ganzen Anhänger in das Hochbeet, das sich zusehends füllte.
Um die Schichten zu festigen, durften einige Helfer einsteigen und durch Hüpfen den Inhalt zusammenschieben.
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Einige Säcke Erde füllten das Beet bis zum Rand.
Anschließend setzten die Kinder die Gemüsepflanzen ein. Erdbeeren, Tomaten, Gurke, Kohlrabi und Salat wachsen und gedeihen prächtig.
Die Waldblick-Kinder haben Ihre Pflanzen in den folgenden Wochen gegossen und beobachtet. Schnell konnten sie Blüten an den Erdbeeren und der Gurke entdecken.
Sie haben Unkraut gezupft und Käfer, die sich ins Beet verirrt hatten, in der Lupendose inspiziert.
Der Salat wurde größer und die Kohlrabi dicker.
Inzwischen haben sie eine Hand voll Erdbeeren und mehrere Gurken geernten und gegessen. Die Salatblätter wurden auf das Frühstücksbrot gelegt und die Kohlrabi als Rohkost verzehrt. Die Tomaten haben Frucht angesetzt.
Das eigene Gemüse schmeckt immer noch am Besten.
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