Ich werde Umweltagent / Vorschulkinder qualifizieren sich im Bereich Erlebnisbiologie

Ansprechpartner:

Frau Zobel

Institution:

Stdt. Tageseinrichtung für Kinder Urnenfeldstraße

  • Urnenefeldstr. 2
    45894 Gelsenkirchen

Beschreibung und Ziele:

Die Vorschulkinder des Kath. Kindergartens St. Anonius/Haempenkamp aus Herten besuchen eine Woche lang, das wilde Gelände des BUND-Naturerlebnisgartens Herten. Sie werden bei jedem Besuch von einem Umweltpädagogen angeleitet und ausgebildet. Jeder Projekttag steht unter einem besonderen Schwerpunkt. So wird das Thema Boden mit Untersuchungen der Erde und Bestimmung der Bodenlebewesen besonders hervorgehoben, wie auch das Thema Wasser am Tümpel und am Bach mit seinem besonderen Lebensraum. Welche Tiere leben hier, wie sieht ein gesundes Gewässer aus? Fragen , denen die Kinder nachgehen werden. Auch das Essen und Trinken aus der Natur wird wieder einen Schwerpunkt bilden und in die Pflanzenbestimmung führen . Hierdurch wollen wir die Kinder gerade auf dem Gebiet der Sachkunde stark machen und Freude wecken für naturwissenschaftliche Fächer. Zum Abschluss der Ausbildung erhält jedes Kind einen Umweltagentenausweis.

Förderung der Kinder in den Bereichen: Sprachförderung durch Erlebnisse in der Natur/Förderung der Grobmotorik durch Klettern und Balancieren , sowie Übungen und Spiel auf den Niedrigseilen./Förderung der eigenen Körperwahrnehmung/

Wie wurden die Kinder in das Projekt eingebunden?

Förderung der Kinder in den Bereichen: Förderung im Bereich Sachkunde/Sprachförderung durch Erlebnisse in der Natur/Förderung der Grobmotorik durch Klettern und Balancieren , sowie Übungen und Spiel auf den Niedrigseilen./Förderung der eigenen Körperwahrnehmung/

Rückblick:

Die Vorschulkinder des stdt. Kindergartens an der Urnenfeldstraße lernen während der Umweltagentenausbildung sehr viel über die Natur. Diesmal sind sie in der Herbst- und Winterzeit sehr aktiv. In der NaturErlebnisWoche ernten sie die Früchte der Natur und stellen herbstliche Kräuterbutter und wärmende Suppe her. Zwischendurch wird überall genascht und probiert, denn ohne zu wissen, wie es schmeckt, kann niemand entscheiden, ob er/sie es mag.
Zum Winter gehört natürlich auch das Anlegen von Vorräten. Auch die Tiere des Waldes müssen sich auf den Winter vorbereiten. Da können die Umweltagenten helfen, indem sie Blätter und Stöcke zu Igelbauten aufbauen und Futterglocken herstellen. Getrocknete Früchte sind im Winter für die Tiere auch eine leckere und gesunde Alternative, wenn der Frost alles festgefroren hat. Der Lehm kann zu Unterkünften verbaut werden. In Form von großen und kleinen Insektenhotels oder Höhlen werden Rückzugsorte für die unterschiedlichsten Tierarten geschaffen.
Aus dem Weidenrückschnitt können wir wundervolle Kunstwerke herstellen und die Gartenpflege, um den Garten auf den Winter vorzubereiten, nimmt Formen an. Diese ist wichtig, wenn wir nach der Winterpause den Garten wiedererkennen wollen. Und die Kunstwerke sind eine langanhaltende schöne Erinnerung an die tolle Zeit im BUND-NaturErlebnisGarten.
Zur Gartenarbeit gehört auch, dass wir die ausgesäten Pflanzen pflegen. Doch wieso machen wir das noch im Herbst? Die Wintergemüse wachsen nun langsam heran und wollen gehegt und gepflegt werden, wenn wir sie im tiefsten Winter einmal ernten wollen. Also ist die Zeit, um Beete zu bestellen, zu jäten und zu gießen noch immer nicht beendet.