Beschreibung und Ziele:

Wenn junge Menschen ihre schulische Ausbildung beendet haben, stellen Universitäten und Berufswelt hohe Anforderungen im Hinblick auf die Nutzung digitaler Medien, auf die sie in der Schule vorbereitet werden müssen. Vor diesem Hintergrund sind iPads in besonderer Weise für den unterrichtlichen Einsatz geeignet, da sie in der Grundausstattung schon die erforderliche Software zur Recherche, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationen enthalten.

Das mobile Arbeiten ermöglicht einen sicheren Umgang mit dem iPad und die Erlangung hoher Kompetenzen im Hinblick auf die o.g. Anforderungen. Durch den Einsatz von iPads im Unterricht wird eine mobile Bildungsumgebung geschaffen, in der schüleraktivierende Unterrichtskonzepte kreatives Lernen und individuelle Förderung ermöglichen. Im Rahmen von Schnuppertagen sollen Grundschulkinder mit dem Einsatz und Umgang mit iPads im Unterricht des Gymnasiums bekannt gemacht werden.

Wie wurden die Kinder in das Projekt eingebunden?

Schülerinnen und Schüler erhalten durch den Einsatz von iPads ein Höchstmaß individueller, kreativer Gestaltungsmöglichkeiten, z.B. durch Präsentationen ihrer Unterrichtsergebnisse oder im Hinblick auf die Vorbereitung von Referaten. Sie lernen aber auch durch den Einsatz von iPads einen angemessenen, effizienten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien sowohl in der Schule als auch zuhause.

Rückblick:

Zu Beginn eines Schuljahres werden alle Schülerinnen und der Schüler der 5. Klassen des Anne-Frank-Gymnasiums in Werne mit einem iPad zur persönlichen Nutzung für die unterrichtliche Arbeit in der Schule und zu Hause ausgestattet. Die iPads sind seitens der Schule mit Apps versehen, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, fachliche Inhalte auf der einen Seite zu erarbeiten, andererseits aber auch zu strukturieren, zu dokumentieren und zu präsentieren.
In Projekttagen, die sich unmittelbar an die Ausgabe der iPads anschließen, lernen die Kinder, die Geräte sicher zu bedienen. Darüber hinaus werden aber in dieser Zeit auch ethische und rechtliche Fragestellungen, die sich aus dem Umgang mit den iPads ergeben, zusammen mit den Kindern erörtert, woraus ein entsprechendes Regelwerk erstellt wird.
Auf diese Art und Weise lernen die Schülerinnen und Schüler schon zu einem frühen Zeitpunkt ihrer schulischen Ausbildung, die iPads reflektiert zu benutzen und sie als selbstverständliche Arbeitsgeräte zu verwenden, die ihre Lernprozesse effektiv begleiten. Somit liefert die frühe schulische Auseinandersetzung mit der modernen digitalen Technik und die Arbeit in einer mobilen Bildungsumgebung einen wertvollen Beitrag zur schulischen Ausbildung und bildet darüber hinaus eine solide Grundlage, den späteren Anforderungen in Studium und Beruf gerecht zu werden.