Kuckucksnest Ev. Familienzentrum
In der Einrichtung Kuckucksnest sind seit Jahren Kinder, die behindert oder von Behinderung bedroht sind aufgenommen worden. Eine gemeinsame Erziehung ist ein Modell in dem tragfähige Beziehungen gestützt und gefördert werden müssen. Respekt, Rücksichtnahme und ein Anspruch auf eine eigene Entwicklung sind unabdingbar. Neben der Berücksichtigung persönlicher Entwicklungsstände bietet die Kunst eine besondere Möglichkeit eigene Impulse gestalterisch nach außen zu transportieren, innere Prozesse zu visulisieren. In Gestaltungsprozessen lösen sich erfolgsorientiertheit und Produktionsanspruch auf.
Ziel ist es, allen Kindern Gestaltungstechniken anzubieten um mit Farbe, Wasser, Stempeln, Pinseln , federn und unter Einsatz des Körpers in einen schöpferischen Prozess zu kommen. Die verschiedenen Ausdrücke und Gestaltungen sollen gesammelt, präsentiert und im Rahmen einer Vernissage allen zugämglich gemacht werden.
Die Kinder sind die Hauptakeure der MAßnahme. Erwachsene haben lediglich die Aufgabe, die Kinder in ihren Schaffensprozessen zu begleiten , zu bestätigen, ihnen Struktur für diese Erfahrung zu bieten.
Vier Wochen haben die Kinder der integrativ arbeitenden Gruppe am Kunstprojekt gearbeitet. Fußautobahnen, Fußstempel aus Knallfolie, Bobycar Linien, selbst das eintacuhen des ganzen Körpers in FArbe um anschliessen über ein Riesenblatt zu rollen haben die Kinder ausprobiert. Über diese Angebote konnten sich Kinder mit und ohne spezielle Bedarfe auf Augenhöhe begegnen. Wechsel zwischen aktiven und passiven Initiativen aller Kinder konnten erprobt werden.
Anschließend wurden die Kunstwerke im Kirchraum der gemeindekirche aufgehängt. Hier konnten alle Kinder die Ergebnisse bestaunen und sich fereuen, dass Gemeindeglieder so großen Anteil genommen haben.
Die Aktion hat Modellcharakter für uns gewonnenn, nicht an dem was ich nicht kann, sondern daran orientiert zu gestalten was ich richtig gut kann.
DAs hat allen Kindern und Erwachsenen gefallen.