Albert-Schweitzer-Schule, Lahrfeld
Anlass zur Entstehung des Projektes Die Kooperation unserer Schule mit den Kindergärten in unserem Wohnort beruht auf der Erkenntnis, dass ein Kind nicht erst mit dem Eintritt in die Schule, sondern bereits lange vorher schon lernt. Die Entwicklung des Kindes zeigt keine Pausen und dementsprechend muss auch der Übergang zwischen den beiden Institutionen als gleitend erlebt werden dürfen. Je vernetzter und sicherer der Übergang vom Kind erfahren wird, desto stärker wird das Kind positiv stimuliert und in seiner Kompetenz bestärkt. Im Januar 2010 begannen wir, unsere Zusammenarbeit mit den Kindergärten zu intensivieren, um dem Bildungsplan NRW mit seiner Forderung nach fachlicher und sozial-emotionaler Vorbereitung auf den Übergang zwischen Kindergarten und Schule gerecht werden zu können. Bislang gab es zwischen den Kindergärten und unserer Schule einige Kontakte wie z.B. einen Bastelnachmittag oder einen gemeinsamen Unterricht. Unser neuer Gedanke war es jedoch diese Kontakte zu intensivieren und bereits früher, also ein halbes Jahr vor Schulbeginn beginnen zu lassen, um die Kinder stetiger in die neue Umgebung "gleiten" zu lassen. Die Initiative ging von unserer Schule aus, doch die Umsetzung war nur durch viel Engagement, Absprachen und gemeinsame Planungen beider Parteien möglich. So entstand ein umfassendes Kooperationsprojekt, das Kindern vor allem sprachlich, aber auch musisch, mathematisch, motorisch und naturwissenschaftlich auf die Schule vorbereitet. Durch zahlreiche gemeinsame Aktionen und Treffen, die im Folgenden näher erläutert werden, kann sich das Kind behutsam mit seiner neuen Rolle vertraut machen. Unsere Grundschule ist die größte offene Ganztagsschule in unserem Wohnort. Das Einzugsgebiet ist demnach sehr groß, so dass wir mit mehreren Kindergärten gleichzeitig kooperieren. Die Aufstellung eines Kooperationskalenders mit gleichen Abläufen und Treffen in den verschiedenen Kindergärten erleichtert den beteiligten Kräften die Absprache und Organisation. Die neue Kooperation bereichert die Kindertagesstätte bei der optimalen Vorbereitung auf die folgende Grundschule. Kurzbeschreibung der Bausteine des Kooperationsprojektes Die Grundidee unseres Projektes wird durch das Schulwappentier, den Dino Albert, getragen. Durch die gesamte Reihe zieht sich eine von uns selbst geschriebene Geschichte um Albert, der sich mit seinem roten Boot auf Abenteuerfahrt begibt. Die Kinder setzen sich eingeleitet durch die Geschichte mit vielseitigen Themen auseinander. Es umfasst vorangestellt motorische und sprachliche Aspekte, aber schließt auch die Bereiche Kunst, Musik und Naturwissenschaften mit ein. Zur Vereinfachung bilden wir Teams innerhalb des Kollegiums, die jeweils einen Kindergarten des Wohnortes eng betreuen. Zu Beginn des Projekts besuchen die Kinder gemeinsam mit den Eltern unsere Schule und können am "Schnupperunterricht" sowie an Schulführungen teilnehmen. Im November findet die offizielle Anmeldung der neuen Schulkinder statt. Parallel zum Einschulungsgespräch mit den Eltern erleben die Kinder ca. 15 Minuten mit Albert. Im Rahmen von "Alberts Spielebox" werden Spiele zur phonologischen Bewusstheit, zur Sprech- und Sprachfähigkeit und zur Mengen- und Reihenerfassung sowie einige fein- und grobmotorische Übungen mit den Kindern durchgespielt. Somit erhalten die Lehrkräfte bereits vor der Einschulung einen Überblick über mögliche Defizite und können die Eltern bezüglich einer vorschulischen Förderung beraten. Auffällig sind die immens zunehmende Schwächen im Bereich er Grob-und Feinmotorik sowie im Bereich der Eigenwahrnehmung und der Konzentration. Im Dezember werden Termine mit den Kindergärten abgesprochen und im Kooperationskalender festgehalten. Anschließend werden Briefe und Einladungen an die Erziehungsberechtigten der Kinder verschickt. In der Zeit von Januar bis Juni besuchen die Vorschulkinder an sieben Nachmittagen die Schule oder werden von den Lehrkräften und Patenkindern besucht. Der erste Besuch startet zur Erleichterung der Eingewöhnung im Kindergarten. Bei den gegenseitigen Besuchen unterstützen die Erzieher/innen die Lehrer/innen bei der Projektdurchführung. Zudem standen den Kindergartenkindern die zukünftigen Patenkinder, Schulkinder aus der 3.Klasse, helfend zur Seite. Die Patenkinder haben vor einigen Jahren denselben Kindergarten besucht und kennen sich somit in den Räumlichkeiten aus. Die Paten dienen als LeseVorbilder, Helfer und vermitteln Vorfreude auf die Schule. Während der sechs Monate führen die Kinder ihr eigenes "Dinoheft". Je nach Lerneinheit wird hier gemalt, geschrieben, geforscht oder gerechnet. Es dient ihnen als Spurendokument, um Lernfortschritte festzuhalten. Zudem enthält das Heft die Lesegeschichten rund um den Dino Albert und einen Kinderbrief, in dem das Kollegium die Kinder willkommen heißt. Die Kinder malen Fußstapfen aus und sehen so, wie nahe sie der Schule schon gekommen sind. Im Folgenden werden die verschiedenen Einheiten nur stichwortartig aufgezeigt. Januar: Albert, der Schuldino Sprache, Feinmotorik Einführung in die Albertgeschichte, Kennenlernen des Schulwappentieres, Gestaltung des Titelbildes des Dinohefts Februar: Albert mag es bunt Sprache/Kunst/Naturwissenschaften Lesen der Albertgeschichte, Versuche mit Filterpapier, Gestaltung einer Blumenwiese für Albert, Dokumentation im Dinoheft,- März: Albert sticht in See Sprache, Naturwissenschaften Lesen der Albertgeschichte, Versuche zum Schwimmen und Sinken, Dokumentation im Dinoheft April: Albert in Not Sprache, Musik Lesen der Albertgeschichte, Verklanglichen der Geschichte mit Orff-Instrumenten, Dokumentation im Dinoheft Mai: Albert fährt in die Stadt Sprache Lesen der Albertgeschichte, Buchstaben und erste Wörter für eine Einkaufsliste, Dokumentation im Dinoheft Mai: Albert trifft Enti und Froggy Sprache, Kunst Lesen der Albertgeschichte, Schreiben erster kleiner Wörter und des Namens, Kennenlernen von ersten englischen Begriffen, Gestalten einer Blume für das eigene Foto an der Klassentür, Basteln einer Namensbrosche Juni: Alberts Freunde aus dem Zahlen- und Formenland Lesen der Albertgeschichte, mathematische Spiele und Übungen rund um Ziffern und Formen, Dokumentation im Dinoheft, Ausstellung des "Schuldiploms" Unser Projekt bietet drei verschiedene sprachliche Komponenten: Erstens gibt die Rahmengeschichte die Möglichkeit zur Förderung der Sprech- und Gesprächsfähigkeit und zweitens steht eine schriftvorbereitende Einheit, die das Interesse am Schreibenlernen weckt, zur Verfügung. Die Entwicklung der sprachlichen Kompetenzen phonologische Bewusstheit wird im Einschulungsspiel sowie in der sprachlichen Einheit des Projekts aufgegriffen und zudem umfassend vom Kindergarten s.u. gefördert. Sprech- und Gesprächsfähigkeit Die Rahmengeschichte um den Schuldinosaurier Albert ist selbst geschrieben, bildet den roten Faden durch die gesamte Reihe und fördert die Freude an Geschichten. Die Geschichten sprechen unterschiedliche Emotionen der Kinder an, wie z. B. alleine zu sein, Angst zu haben, neugierig zu sein oder Streit zu haben. Die Geschichte bildet einen ritualisierten Anfang der gemeinsamen Zeit, stimmt durch Alberts Abenteuer auf die jeweilige Problemstellung ein und gibt den Kindern Struktur und Sicherheit. In ihren Köpfen können Bilder zum Thema entstehen, ihre Phantasie wird angeregt und ihr Vorwissen aktiviert. Die Geschichte bietet den Kindern Modelle von Wörtern und Sätzen, die sie in alltäglichen Gesprächen nicht so häufig hören. Zudem lernen sie eine längere Zeit gut zuzuhören und nicht dazwischen zu reden. Diese vorschulische Sprachförderung zielt also auf die Kommunikationskompetenz der Kinder ab zuhören, nachfragen, Perspektiven einnehmen usw.. Daher beinhalten viele der Geschichten kleine Zwischenfragen, die immer wieder die Kommunikation zwischen dem Vorleser und den Zuhörern ermöglichen und das Antizipieren des Fortgangs herausfordern. Zudem sind im Anschluss einige Minuten eingeplant, damit sich Erwachsene und Kinder konkret über die Geschichte austauschen können. Erwachsene sind Sprachvorbilder für die Kinder und helfen ihnen ihre noch unvollständigen Konstrukte der Sprache abzugleichen, zu revidieren und neu einzuordnen. In diesem Zusammenhang steht in der Einstiegsstunde sowie in allen Einführungsphasen der anderen Stunden die Sprechfähigkeit im Vordergrund. Die Kinder üben sich deutlich und verständlich auszudrücken und in einem angemessenen Tempo zu sprechen. Weiterhin trainieren sie ihre Sprachfähigkeit, in dem sie durch die Geschichten und das Gespräch darüber ihren Wortschatz erweitern und grammatikalische Grundregeln anwenden. Die Gesprächsfähigkeit und somit die Einhaltung von Sprech- und Zuhörregeln wird ebenfalls trainiert. Schriftvorbereitung Schon bei der Gestaltung des Titelblatts des Dinoheftes in der ersten Stunde "Albert, der Schuldino" beschäftigen sich die Kinder mit der Schrift. Das gebastelte Boot für den Dino muss mit Namen versehen werden und verschiedene Bildelemente müssen ordentlich nachgespurt werden. Es werden somit zum einen der Aspekt der Begegnung mit Symbolen und Schrift und der Schriftgebrauch angesprochen und zum anderen werden die Feinmotorik und die visuelle sowie taktile Wahrnehmung geschult. Die Einheit "Albert fährt in die Stadt" stellt die Schrift als Gegenstand in den Mittelpunkt. Die Kinder werden durch konkrete Aufforderungen während der Geschichte ermutigt mit Albert beim Besuch in der Stadt anhand eines Wimmelbildes gemeinsam Schriftzeichen und Symbole zu finden und zu beschreiben. Hier können Buchstaben erkannt oder auch erste lautgetreue Wörter gelesen werden. Weitere Beispiele sind das Zählen der Anzahl der Buchstaben eines Wortes oder die Überlegungen, mit welchem Buchstaben ein bestimmtes Wort beginnt. Die Schulanfänger werden angeregt die Schrift in ihrer Umgebung zu entdecken, zu beschreiben und zu entziffern. Ihr Vorwissen wird aktiviert, sie können ihre Beobachtungen mitteilen und von den Erfahrungen anderer lernen. Anschließend helfen die Kinder gemeinsam mit der Lehrkraft Albert dabei, einen Einkaufszettel zu schreiben. Sie suchen passende Buchstaben im Anlautturm und kopieren diese. In diesem Fall schulen die Kinder nicht nur ihre Graphomotorik, sondern begreifen zusätzlich eine wichtige Funktion der Schrift - den kommunikativen Aspekt. Ein sinnvoller, kommunikativer Ansatz wird also genutzt, um den Kindern Einblicke in die Funktion und Struktur von Schrift zu geben. Schrift transportiert eine Aussage. Die Kinder probieren ihre eigenen Fertigkeiten im Schreiben in spielerischer und kommunikativer Absicht aus. Sie werden zur Aufmerksamkeit, Neugier und zum Nachdenken über Zeichen in ihrer Umwelt angeregt. Nur so kann langsam die Einsicht in die Regeln unserer Sprache geschehen. Akzeptiert werden alle Formen: Großbuchstaben, eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben oder aber auch nur Kritzelbilder. Die Entwicklung der sprachlichen Kompetenz In zuvor beschriebener Alberteinheit werden anschließend einzelne Buchstaben passend zur Geschichte noch einmal in spielerischer Form aufgegriffen, um auf die Lautbindung der Schrift aufmerksam zu machen. Späteres Lesen und Schreiben in der ersten Klasse funktioniert nur, wenn die Schulkinder begreifen, dass Buchstaben Laute wiedergeben. Eine erste Einsicht soll spielerisch angestoßen werden. Mit Hilfe eines Anlautwürfels werden die Einkäufe im Einkaufskorb überprüft. Fazit Im Januar 2015 starten wir unser Projekt zum fünften Mal, haben hier und dort einige Abläufe optimieren können und können auf eine gute Kooperation zurückblicken, die immer routinierter und reibungsloser, aber nicht weniger engagiert von Statten geht. Einstimmig stellten Eltern, Lehrkräfte und die Erzieher/innen fest, dass sich der Abbau von Ängsten und Hemmungen und die Zunahme von Sicherheit, Selbstständigkeit, Orientierung und Selbstbewusstsein bei den zukünftigen Schulkindern bestätigt haben. Aussagen zur Kompetenzsteigerung in fachlicher Sicht sind ohne statistische Werte schwer zu treffen. Dennoch lässt sich eine Steigerung des Interesses an schulischen Inhalten bei den Kindergartenkindern feststellen. In den sprachlichen Einheiten reagierten sie neugierig auf Schriftzeichen, zeigten Interesse an den Geschichten und den schriftlichen Umsetzungen. Die Einheiten waren ganzheitlich angelegt und gaben den Lehrkräften umfassende Einblicke in das Vorwissen und den Stand der Fähigkeiten der neuen Schulkinder. Abschließend lässt sich festhalten, dass das Kooperationsprojekt den Beteiligten komplexe Fähigkeiten sowie Zeit abverlangt und aufwendig ist. Allerdings ist die Mühe lohnend, denn die Arbeit der Albert-Schweitzer Schule gestaltet sich attraktiver und wird den kognitiven und emotionalen Anforderungen der Kinder noch gerechter. Das Projekt hilft den Kindergartenkindern ihre Schulfähigkeit auszubilden und sich somit bestmöglich in der neuen Situation zurechtzufinden. Je früher und vielseitig die Förderung und Anregung - v. a. im sprachlichen Bereich ist -, desto größer sind die Chancen einer erfolgreichen Bewältigung des Übergangs und der Schuleingangsphase. Zudem vergisst das Konzept das Wichtigste nicht: Schulkinder sollen Freude am Lernen haben und sich auf die Schule freuen. Weiterentwickelt werden nun die Angebote im Motorikraum und dann auch die Ausstattung eines Werkbereichs. Durch die Erfahrungen fallen zunehmend gerade die Schwächen in der Grob-und Feinmotorik auf. Die Kindergärten möchten den Motorikraum über das KI-GA-Projekt hinaus im Nachmittagsbereich nutzen. Die Projekteinheiten sollen um die Bereiche Motorik und Werken erweitert werden. Unsere Schulkinder haben pro Klasse die Möglichkeit ein bis zwei Wochenstunden dort individuelle Förderangebote zu nutzen. Wir beschäftigen eine Ergotherapeutin, die nach einer Eingangsdiagnostik individuelle Übungen anbietet. Ergänzt werden soll nun die Ausstattung durch weitere Spiel-und Sportgeräte sowie das Schaffen von Nischen um mehr Kinder berücksichtigen zu können. Um im Bereich der Feinmotorik und Konzentrationsförderung intensiver und zielgerichteter arbeiten und fördern zu können. Wird der Motorikraum durch einen Werkbereich erweitert. Vorhanden sind bereits KI-TEC-Werkkisten Fa. Bosch. Gebraucht werden nun kindgerechte Werkzeuge, Arbeitstische und Verbrauchsmaterialien.
1. Behutsames Heranführen der Kinder an ihre neue Rolle und Umgebung zum Aufbau von Vertrauen und Sicherheit sowie zum Abbau von Ängsten, Stress und Hemmungen. 2. Optimale Förderung der Kinder in fachlicher und emotional-sozialer Hinsicht, um sie dort abzuholen wo sie stehen. 3. Intensivierung des Kontakts zwischen den beiden Institutionen Kindergarten und Schule zum umfassenden Austausch über die Kinder. 4. Förderung im Bereich der Motorik durch Angebote im Motorik-bzw Werkraum.
Alle angemeldeten 100 Kinder durchlaufen das K-GA-Projekt.Sie werden in den Einheiten von Patenkindern aus den 3. Schuljahren unterstützt. Pro Klasse bei 15 Schluklassen stehen einzelnen Klassen je 2-4 Wochenstunden im Motorik-bzw dann auch im Werkraum zur Verfügung. Sie durchöaufen eine Föderdiagnostik und erhalten gezielte Übungsangebote bzw nutzen den Werkraum als Selbstlernzentrum bzw in Arbeitsgemeinschaften.
Hurra, ich bin ein Schulkind - mit dem Dino auf dem Weg zur Schule
ASL überzeugt mit Motorik-Projekt
Gelsenwasser AG unterstützt die Albert-Schweitzer-Schule, Lahrfeld mit 1.600€
Die Freude im Team der ASL war riesig! Im Rahmen des Projekts "von klein auf" der Gelsenwasser AG hat sich das Team der Albert-Schweitzer-Schule um die Förderung des Projektes zur Schulung der Motorik beworben. Der Projektantrag wurde mit 1600 € bewilligt. Da war ein besonders lieber Dankesbrief natürlich schnell und gern geschrieben. Was aber geschieht nun mit dem Geld? "Von klein auf" fördern und fordern wir unsere Kinder im Bereich der Motorik. Wir alle wissen heute, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen körperlicher und geistiger Entwicklung. Die rechte Gehirnhälfte steuert die linke Körperhälfte und umgekehrt. Schreiben lernen mit einer schlecht entwickelten Feinmotorik kann für ein Kind eine hohe Anforderung darstellen und sich auf sein gesamtes Lernen negativ auswirken. Deshalb gehört die motorische Förderung in Kleingruppen zum Konzept der ASL.
Schon seit 2010 nutzen die Schüler den Motorikraum und werden, unterstützt durch eine Ergotherapeutin, in ihren motorischen Fähigkeiten geschult. Seit einigen Jahren kommen nun auch regelmäßig unsere neuen Kleinen in ihrem letzten Kindergartenjahr und erleben den beliebten Raum mit all seinen vielfältigen Möglichkeiten. Mit der großzügigen finanziellen Unterstützung durch die Gelsenwasser-AG konnte nun darüber hinaus ein Werkraum gut ausgestattet und eingerichtet werden. Auf alle Schüler warten nun neue und herausfordernde Angebote. Da wird im Kunstunterricht gesägt, gebohrt, gehämmert und geschraubt. Die kleinen Handwerker machen ganz neue Erfahrungen beim Planen und Konstruieren und vollziehen technische Entwicklungsschritte nach.
Und, dass sie alle über das nötige "know-how" verfügen, beweisen sie im vorgeschalteten Werkzeugführerschein, der stolz zu Hause präsentiert wird.