Hauptschule am Dahlbusch
Leider kämpfen wir immer wieder mit Schülerinnen und Schüler die nicht zur Schule kommen und somit in den Problembereich der sogenannten "Schulverweigerung" gehören. Um diese Tendenzen zur Schulverweigerung oder Distanzierung von der Schule zu vermeiden, müssen frühzeitige und dauerhafte Interventionen und Unterstützungsangebote an Schülerinnen und Schüler herangetragen werden bzw. angeboten werden. Dabei muss jedoch die gesamte Bandbreite der relevanten Problemfaktoren, die zu solchen Haltungen führen können, berücksichtigt werden, um zu angemessenen Handlungsansätzen zu gelangen.
•Schaffung einer positiven Motivationslage für alle Schüler gegenüber schulischen Leistungen und der Kooperation mit ihren Mitschülern •Vermeidung von Schul- und Leistungsverweigerung -Durch Sensibilisierung von Eltern und Schülern für das Thema und präventive Arbeit -Durch Schaffung eines Interventionssystems •Verbesserung der Schulabschlussquote •Verbesserung der Übergangsquote in Ausbildungsverhältnisse
Von Beginn an werden die Schülerinnen und Schüler zur Selbstreflexion angehalten und selbstständig in das Projekt eingebunden. Die Reflexionsphasen sind ein wichtiger Baustein und ziehen sich durch das ganze Projekt. Beim Training zur Stärkung sozialer Kompetenzen sind die Schüler handelnd tätig und arbeiten an ihrem Verhalten gegenüber Anderen. Auch bei anderen Bausteinen, wie etwa der Gestaltung des Klassenraums werden die Schüler immer wieder aktiv mit einbezogen. An die Schüler werden im Modul "Berufsorientierung" Aufgaben verteilt, die alleine und vor allem auch im Team gemeinsam mit Mitschülern gelöst werden müssen. Die positiven Effekte des Miteinanders sollen durch Reflexionsgespräche verstärkt und verständlich gemacht werden.