Kita St. Marien Darup
Mit den Kindern greifen wir jährlich das Thema: Medien auf. Hier sollen die Fragen: Was ist ein Trickfilm? Welche Trickfilme kennen wir? und wie wird ein Trickfilm gemacht? geklärt werden. Das kritische Hinterfragen von Fernsehfilmen und Fernsehkonsum ist ebenfalls Thema. Bei diesem Projekt denken sich die Kinder eine Geschichte aus. Sie erstellen die Figuren und den Hintergrund selber. Die Trickfilmfotografie und die Vertonung rundet das Projekt ab. Im Anschluss gibt es eine Aufführung.
Die Kinder sollen bewusster mit Fernsehfilmen umgehen. Bestimmte Dinge müssen hinterfragt werden und die Kinder sollen erfahren, dass Fernsehfilme nicht gleich Wirklichkeit sind. Mit diesem Projekt möchten wir nachhaltig das Bewusstsein der Kinder schulen. Das Erstellen einer eigenen Geschichte soll die Phantasie anregen und zur alltagsintegrierte Sprachförderung beitragen. Auch die Eltern sollen zusätzlich sensibilisiert werden.
Die schulpflichtigen Kinder der Einrichtung sind alle aktiv. Sie denken sich die Geschichte selber aus. Sie planen, gestalten, spielen und filmen und erleben so die Erstellung des Trickfilms in kleinsten Schritten. Ablauf: - Vorbesprechung und Planung - Aufbau der Trickfilmkiste - Einführung erstes Ausprobieren - Entwicklung der Geschichte - Erstellen der des Hintergrunds und der Figuren - Aufnehmen der einzelnen Fotos und - Vertonung mit Musik und Stimme.
Es war ein Erlebnis. Die Kinder mussten erst einmal überlegen, welche Trickfilme sie kennen. Ihnen war gar nicht bewusst, dass es sich bei einigen Filmen um Trickfilme handelt. Bei der Umsetzung des eigenen Trickfilms entschieden sich die Kinder das Bilderbuch vom Maulwurf als Trickfilm zu gestalten. Mit viel Elan bastelten sie die Figuren und hatten sehr gute Ideen um den Hintergrund ansprechend zu gestalten. Durch die Begleitung der Medienpädagogin Gaby Sch. kamen die Kinder sehr schnell in die Materie wie ein Trickfilm zu erstellen ist. Sehr selbständig legten sie ihre Figuren nur Millimeter weit und fertigten wieder ein Foto an usw. Es entstand ein toller Film, der dann auch den Eltern vorgeführt wurde. So wurden auch die Eltern mitgenommen und sie konnten erleben, wie das Spendengeld von Ihnen eingesetzt wurde. Herzlichen Dank an Gelsenwasser für die Unterstützung.