FiP Kath. Kiga Christ-König
• Fachbücher gibt es zu vielen Themenbereichen. Diese Bücher werden bei Bedarf auch an Eltern ausgeliehen, z.B. zur Bewältigung von Trauerarbeit oder wenn ein Geschwisterkind geboren wird. • Die Eltern können sich auch Fachbücher bei Erziehungsproblemen ausleihen. • Das Ausleihen wird in einem Ringbuch eingetragen. • Wir planen für das nächste Kindergartenjahr einen offenen Bücherschrank einzuführen. Dort sollen Eltern Bücher für Eltern zur Verfügung stellen Das Ausleihen wird dann über ein Karteikartensystem geschehen. • Außerdem möchten wir für das Familienzentrum unseren Bücherfundus als Bücherei zur Verfügung stellen. Es wird feste Ausleihzeiten für Kindergartenkinder und deren Eltern geben und auch Ausleihzeiten für andere Interessenten aus dem Sozialraum. Es wird ein Ausleihzeitraum festgelegt. Interessierte zahlen einmalig eine Startgebühr von 1,00 € und bei verspäteter Rückgabe 0,20 € pro Woche. • Das Team überlegt bei Teamgesprächen, welche Bücher angeschafft werden sollen. • Alle Bücher sind in einer Inventurliste aufgeführt.
Literaturpädagogische Arbeit im Konzept Ein Schwerpunkt unserer Konzeption ist: Sprachförderung durch Lesen Wir wollen den Kindern positive und schöne Erlebnisse im Zusammenhang mit Büchern vermitteln sowie die Begeisterung für das Lesen fördern, da es heute nicht mehr selbstverständlich ist, dass Kindern erzählt und vorgelesen wird. Das gemeinsame Betrachten von Bilderbüchern, das Erzählen und Vorlesen ist eine wesentliche Grundlage für die spätere Lese- und Schreibkompetenz und sind zentrale Elemente der Bildungsarbeit. Lesen beflügelt nicht nur unsere Phantasie, es fördert auch die individuelle sprachliche Entwicklung, ist Voraussetzung für Lernen und Verstehen und die Grundlage für unsere Fähigkeit zur Kommunikation.
Literaturpädagogische Arbeit im Alltag • Bei uns wird täglich vorgelesen. • Oft wird schon morgens im Morgenkreis eine Geschichte zum Thema vorgelesen oder erzählt. • Auch im Stuhlkreis wird sehr oft vorgelesen. • Zu jedem Projekt oder Thema, das mit den Kindern erarbeitet wird, gibt es Bilderbücher, Sachbücher oder Vorlesebücher. • Nach dem Mittagessen wird den Kindern täglich in einer Kleingruppe vorgelesen. • Aktuelle Bücher zu dem Gruppenthema bleiben während der Projektzeit in der Gruppe. Die Kinder können sich die Bücher anschauen und ihren Eltern zeigen. • In jedem Gruppenraum gibt es eine Leseecke, die gemütlich mit einem Sofa eingerichtet ist. Die Kinder haben dort eine Rückzugsmöglichkeit, um in Ruhe sich Bücher anzuschauen. Die Bücher sind frei zugänglich und werden immer wieder ausgetauscht Themenbezogen. • Die Bücher werden immer regelmäßig nachgesehen und gegebenenfalls repariert. Die Bücher werden von Zeit zu Zeit ausgetauscht. • Zu einzelnen Themen stellen die Kinder eigene Bücher her. So haben die schlauen Füchse das Faltbuch: Das kleine Quadrat erstellt. Die kleineren Kinder haben ein Formen- und Farbenbuch gebastelt. Zum Großelternnachmittag haben alle Kinder ein Leporellobuch mit Bildern, Liedern und Gedichten und Wünschen gebastelt. • Zur Dokumentation der Kindergartenzeit erstellen wir mit und für die Kinder ein Portfolio. In diesem Buch gibt es eine große Geschichtensammlung im Laufe der drei bis vier Kindergartenjahre.
Von der Spende haben wir ein Regal und Bücher gekauft.
Viele Bücher wurden uns gespendet.
Wir haben die Bücherei seit Februar geöffnet.
Sie wird durch die Kindergartenkinder und deren Eltern sehr gut angenommen.
Die Öffnung für den Sozialraum muß noch mehr bekannt werden. Es kommen nur vereinzelte Ausleiher.
Die weitere Öffnung ist jetzt unser Ziel.
Ebenso möchten wir den Bücherbestand vergrößern.