Mehr Bewegung für unsere Kinder

Ansprechpartner:

Herr Friedriszik

Institution:

St Ulrich

  • Schulweg 3 - 5
    41519 Alpen

Beschreibung und Ziele:

Nachhaltig etwas tun für mehr Bewegung und Abbau der Hyperaktivität unserer Kinder durch den Einsatz vom Vibroswingsystem smovey. Ausgeglichene Kinder können besser im Unterricht aufpassen und damit besser dem Unterricht folgen. Das System wurde in Österreich von einem an Parkinson erkrankten Tennislehrer zur Verbesserung und Erhaltung seiner Mobilität entwickelt und es wird in Steyr in einer Integrationswerkstatt produziert. In einem gerippten Spezialschlauch schwingen bei Bewegungen 4 Stahlkugeln mit einer Frequenz von 60 Hz.. Das System wird seit drei/vier Jahren in Österreich und nun immer mehr in Deutschland erfolgreich bei degenerativen neurologischen Erkrankungen eingesetzt. Ebenso bei den unterschiedlichsten Krankheitsbilder die mit Bewegungsmangel einhergehen, aber auch in Fitness Studios und Wellness Hotels und Seniorenheimen. Seit einiger Zeit auch in KITAS und Grundschulen. Am Niederrhein entstand durch den an Parkinson erkrankten und das System selbst seit zwei Jahren erfolgreich nutzenden Detlev Friedriszik das Projekt mehr Bewegung für unsere Kinder am Niederrhein. Für seine Aufklärungstätigkeiten im Parkinsonbereich bekam Herr Friedriszik 2013 den Ehrenamtspreis des Kreises Wesel verliehen und er war für den Engagementpreis Deutschland 2013 nominiert. Inzwischen konnten 4 Kindergärten Bewegungskindergärten und zwei Schulen Sekundarschule Kamp-Lintfort und die Europaschule Rheinberg erfolgreich über Sponsoren ausgerüstet werden. Für zwei weitere Schulen Grundschulen ist die Finanzierung gesichert Sparkasse Duisburg, Sparkasse am Niederrhein und Volksbank Niederrhein, BKK Krankenversicherung und diverse Unternehmer vom Niederrhein Das Projekt wurde bei der Bürgerpreisverleihung 2013 in Diskussionen mit einigen Bürgermeistern ins Leben gerufen und Herr Friedriszik wurde, trotz seiner Parkinson Erkrankung aufgrund seiner früheren Tätigkeit als Vertriebs- und Marketingdirektor bei Siemens IT, gebeten das Projekt zu organisieren. Da das Projekt auf breite Zustimmung gestoßen ist, wurde der gemeinnützige Förderverein pro|motion eV. gegründet für Bewegung der zur Aufgabe hat KITAS und Schulen in Bewegungsfragen, in Abstimmung mit den Schul- und KITA-Beauftragten der Gemeinden und der Städte, am Niederrhein zu unterstützen. pro|motion wird auch in der Halle des Landesbehindertensportbundes auf der REHACARE in Düsseldorf einen Stand einrichten und arbeitet mit dem Landessportbund zusammen. Infos zu pro|motion unter www.promotion-ev.de und youtube: http://www.youtube.com/watch?v=Hh9OlEwoctE

Immer mehr Ärzte, Erzieherinnen in KITAS und Grundschullehrer schlagen Alarm wegen Bewegungsarmut und damit verbundenen noch nicht abschätzbaren Spätfolgen. Auch der Tablettenkonsum bei hyperaktiven ADHS Kindern birgt nicht vorhersagbare Risiken. Hier wollen wir ein Zeichen setzen und mit dem von Ärzten und Physiotherapeuten empfolenen Vibroswingsystem und Freude beim Training Beiden Kindergruppen helfen. Siehe dazu Fernsehaufnahmen des Studio 47 beim Bewegungskindertagesstätte Tausendfüßler in Kamp-Lintfort. YouTube: http://www.youtube.com/watch?v=1iMwp5nj2GI Projektziele sind : - Freude an Bewegung - Förderung der Kreativität - Ausgleich der beiden Gehirnhälften Links-Rechts-Koordination, Förderung der Synapsenbildung - Steigerung des Aufmerksamkeitspotentials - Balancierung der Hyperaktivität ADHS - Förderung der TEAM-arbeit durch Partnerübungen - Vertiefung der Atmung Bauchatmung durch bewußtes Einatmen - Optimierung des Lymphflusses im gesamten System - Stimulierung der Handmeridiane - Vorbeugung von Wirbelsäulen-Problemen, Übergewicht, Diabetes und vieles mehr

Wie wurden die Kinder in das Projekt eingebunden?

Bei allen am Niederrhein installierten Projekten sind die Kinder der KITAS und Schulen mit Begeisterung dabei. siehe Studio 47 Filmbericht In der Sekundarschule Kamp-Lintfort liegen die Ringe im Klassenzimmer und sobald ein Kind unruhig wird trainiert es 3-4 Minuten im hinteren Bereich der Klasse und er passt danach wieder auf. Der Schüler muss nicht den Klassenraum verlassen und er benötigt keine Aufsichtsperson. Die Kinder trainieren unter anderem ihr Gleichgewicht denn laut Aussagen von Lehrkräften KITA und Schule können viele Kinder nicht mehr auf einem Bein stehen. Auch das aktuell anstehende Thema Inklusion kann mit solchen Sportprojekten ideal unterstützt werden.

Rückblick: