Beschreibung und Ziele:

Das Projekt soll in Kooperation mit dem Grundschulverband Andreas-Wenneber in Rheda stattfinden. Die Andreasschule liegt dierekt neben der Kita und viele Kinder werden diese Schule besuchen. In unserer Einrichtung laufen schon viele Projekte zum Thema Sprachförderung, jetzt möchten wir den Bereich logisches und mathematisches Lernen intensiver anregen und fördern. Wir möchten das die Kinder an Material herangeführt werden, die es später in der Schule auch geben wird Rechenstäbe, Lük- Kasten... damit sie so die Basiskompetenzen mitbringen können. Durch gezielte und zum Teil gemeinsame Anschaffung von Materialien und Spielen zur Förderung von mathematischem Verständnis in beiden Einrichtungen, wird den Kindergartenkindern der Übergang in die Schule erleichtert.

- Übergang erleichtern -Basiskompetenzen fördern -beherrschen grundlegender mathematischer und geometrischer Fähigkeiten -Anzahlvarianz Menge bis 6 erkennen und Mächtigkeiten vergleichen - Förderung der Kinder die bereits höhere Anforderungen erfüllen - Förderung in der Orientierung von Raum und Ebene

Wie wurden die Kinder in das Projekt eingebunden?

Indem die Kinder jederzeit gezielt an das Material kommen und es selbständig oder unter Anleitung der Erzieher benutzen können. Das Material soll in jeder Gruppe wo Schulkinder sind in gekennzeichneten Boxen stehen. Die Grundschule wird von den Kinder im Rahmen des Schulkinderprojektes eimal wöchentlich ab Frühjahr 2015 besucht. Lehrer können zu den Kindern Kontakt aufnehmen

Rückblick:

Nachdem die Materialkisten in den Gruppen eingeführt wurden, sah man mit welchem großen Interesse die Kinder sich auf das Material stürzten und sich damit auseinandersetzten. Schon hier stellte man fest welche Kinder bereits Basiskompetenzen besaßen und beherrschten, und welche Kinder noch Unterstützung brauchten. In Kooperation mit der Grundschule fanden im Februar Besuche in den Mathestunden statt. Hier konnten die Kinder in Zusammenarbeit mit den Erstklässlern deren Material kennenlernen und an Arbeitstischen in Anleitung von ihnen damit arbeiten. Auch die Kindergartenkinder brachten ihre Materialkisten mit und konnten so den Schulkindern das Eine oder Andere neue Spiel- und Arbeitsmaterial vorstellen. Die Schulkinder interessierten sich hier sehr für die geometrischen Formen, Figuren und Spiegel. Es fand ein reger Austausch zwischen Schul- und Kindergartenkindern statt und alle waren stolz ihr Gelerntes und ihre Erfahrungen miteinander zu teilen.
Es ergab sich zusätzlich die Chance, dass eine Mathematiklehrerin als Projekt über einen längeren Zeitraum die Kindertageseinrichtung zweimal die Woche für ca. eine Stunde besuchen konnte. In dieser Zeit arbeitete sie, in Zusammenarbeit mit den Erzieher/innen, mit den Kindern um ihre mathematischen Kenntnisse weiter zu fördern und zu entwickeln. So entstand eine tolle Zusammenarbeit mit der Schule, um den Kindern den Start in die Schule zusätzlich zu erleichtern.